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Digitec und Galaxus: Die häufigsten Retouren nach Weihnachten

Bereits wieder zurückgegeben: Das waren die unbeliebtesten Weihnachtsgeschenke

15.01.2025, 09:5015.01.2025, 14:37
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Das mit dem Schenken ist so eine Sache. Manchmal trifft man den Geschmack der beschenkten Person – und manchmal eben nicht. So werden im Januar bei Galaxus besonders viele Produkte retourniert. Und weil Schadenfreude bekanntlich die schönste Freude ist, liefert der Onlinehändler gleich eine Liste der Produkte mit, die nach dem Konsumwahn im Dezember am häufigsten retourniert wurden. Voilà:

  1. Kopfhörer
  2. Smartphone
  3. Smartwatch
  4. Smartphone-Hülle
  5. Leuchtmittel
  6. Lego
  7. Notebook
  8. Boots und Stiefel
  9. Milch und Rahm
  10. Monitor

«Im Januar retournieren die Kundinnen und Kunden, was nicht gefällt. Da ist sicherlich auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk dabei, das nicht so gut angekommen ist», sagt Lauritz Fricke, der sich zusammen mit seinem Team ums Retouren-Handling bei Digitec Galaxus kümmert.

Warum hingegen die falsche Milch oder Milchalternative für die Feiertage bestellt wurde, bleibt (uns) unklar.

Was würdest du am ehesten retournieren?

Was Galaxus mit Retouren macht

Die Produkte werden häufig direkt in den Filialen zurückgegeben oder per Post zurückgeschickt und landen schliesslich in Dintikon im After Sales. «Dort prüfen wir die Rücksendungen und bereiten den Grossteil der Produkte für den Wiederverkauf auf», erklärt Fricke. Diese Produkte stehen dann mit dem Label «geprüfte Rückgabe» erneut zum Verkauf bereit. So sieht das dann aus:

So sieht eine geprüfte Rückgabe auf Galaxus aus.
Bild: galaxus

Die Retourenquote von Galaxus in der Schweiz liegt bei unter zwei Prozent und sei seit Jahren ziemlich stabil. «Knapp die Hälfte davon sind Garantiefälle und Reparaturen. Bei der anderen Hälfte handelt es sich um effektive Retouren von Kundinnen und Kunden, die sich nach dem Kauf umentschieden haben», sagt Fricke.

Weiter liege es auch am Sortiment, dass die Retourenquote so tief bleibt. «Onlinehändler, die ausschliesslich auf Mode spezialisiert sind, können von solch tiefen Retourenquoten nur träumen. Schuhe und Kleider werden nämlich mit Abstand am häufigsten retourniert», erklärt Fricke. Auf Galaxus machen Modeartikel nur gerade ein Siebtel des Gesamtsortiments aus.

Auch auf Galaxus haben Mode-Artikel eine deutlich höhere Retourenquote. Liegt sie bei Unterhaltungselektronik bei 1 bis 2 Prozent, werden sieben Prozent der Fashion-Artikel retourniert.

Diese Gründe werden am häufigsten genannt

Wie der hohe Anteil an retournierten Mode vermuten lässt, ist die falsche Grösse der häufigste Retourengrund. Rund 18 Prozent der Produkte werden mit dem Vermerk «Erfüllt Erwartungen nicht» zurückgeschickt. Bei 43 Prozent der Retouren sind die Gründe sehr divers. Galaxus nennt hier Beispiele wie: «falsch bestellt», «Produkt wird nicht mehr benötigt» oder «Produkt ist nicht kompatibel». (leo)

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Produkte, die du kaum brauchen kannst, aber trotzdem willst
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Man stelle sich all die Zeit vor, die so gespart werden könnte (aka Albtraum jedes Arbeitnehmers) ...
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Geschenke einpacken? So nicht …
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89 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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ABWESEND
15.01.2025 10:02registriert September 2024
gerade bei Technikkram und Haushaltsgeräten verstehe ich nicht, warum man da einfach was schenkt.

wenn man sowas schenken will, dann fragt man nach, welches Gerät es explizit sein soll. denn hier sind die Anforderungen so individuell, dass der Nutzer bestimmt immer das Falsche kriegt.
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broccolino
15.01.2025 09:56registriert Februar 2014
Toller Werbebeitrag für Digitec Galaxus. Sicher sehr repräsentativ, wie der Titel suggeriert. Das mit der Milch würde mich aber wirklich wunder nehmen, da habt ihr versäumt, nachzuhaken. Und ich hoffe schwer, dass diese nicht für den Wiederverkauf aufbereitet wird, auch wenn der Food Waste traurig ist.
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Muggitotsch
15.01.2025 12:30registriert August 2021
Wer gibt Lego zurück? 😱
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89
    Die neusten Inflationszahlen zeigen, wie wenig Trump von Wirtschaft versteht
    Die Preise in den USA steigen wieder stärker. Donald Trumps Wirtschaftspolitik und insbesondere seine Reaktionen auf die Vorgehensweise der US-Notenbank lassen langsam keinen anderen Schluss mehr zu: Der US-Präsident hat wenig Ahnung von grundlegenden ökonomischen Mechanismen.

    Am Mittwoch erschienen in den USA die neusten Zahlen zur Teuerung. Sie zeigen: Entspannung ist noch keine in Sicht. Die monatliche Teuerungsrate lag im Januar bei 3 Prozent, erwartet wurde eine unveränderte Rate von 2,9 Prozent. Damit kletterte die Inflation wieder auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr. Das ist noch immer weit über dem 2-Prozent-Ziel, das sich die US-Notenbank Fed steckt.

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