Wirtschaft
Schweiz

Swiss kann Verlust im ersten Quartal deutlich verkleinern

Swiss kann Verlust im ersten Quartal deutlich verkleinern

05.05.2022, 07:3505.05.2022, 07:35
Mehr «Wirtschaft»

Die Swiss ist auch zum Jahresstart in den roten Zahlen gelandet, hat aber den Verlust deutlich eingedämmt. Von Januar bis März schrieb die Lufthansa-Tochter noch einen Betriebsverlust von 47.4 Millionen Franken.

ARCHIVBILD ZUR MELDUNG, DASS DER BUNDESRAT SCHWEIZER AIRLINES MIT 1,3 MILLIARDEN FRANKEN HELFEN WILL - Parked planes of the airline Swiss at the airport in Duebendorf, Switzerland on Monday, 23 March  ...
Bild: KEYSTONE

Das sind 75 Prozent weniger als vor einem Jahr, als sie ein operatives Defizit von 201.0 Millionen erlitten hatte. Auch die Einnahmen befinden sich im Steigflug: Der Umsatz kletterte auf 712.0 Millionen Franken nach 299.6 Millionen im Startquartal 2021, wie die Swiss am Donnerstag in einem Communiqué bekannt gab.

Im ganzen Geschäftsjahr 2022 will die Swiss auf der Gewinnschwelle landen: «Die deutliche Ergebnisverbesserung, die wir gegenüber Vorjahr erwirtschaften konnten, und der positive Cashflow stimmen uns zuversichtlich und bestätigen uns in unserem Ziel, das Gesamtjahr 2022 mit einer schwarzen Null abzuschliessen», erklärte Finanzchef Markus Binkert. (sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Gratis Upgrade gibt es nicht! Swiss-Pilot gibt Einblicke ins Cockpit ✈️
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Mit Trump muss ich kein Fondue essen»: Was die Emmi-Chefin zu den US-Zöllen sagt
Ricarda Demarmels will auch künftig Schweizer Käsespezialitäten und Fondue-Mischungen an US-Supermärkte liefern. Doch nach den ersten Preiserhöhungen sind die Umsätze bereits geschmolzen.
Sie haben die Preise Ihrer Käse-Exporte in den USA erhöht aufgrund der Zölle. Hat die US-Kundschaft diese geschluckt?
Ricarda Demarmels: Was ich vorab betonen möchte: Die absolute Mehrheit unseres Sortiments, also 85 Prozent, produzieren wir vor Ort in den USA. Wir sind seit 2008 in den USA und sie stellen unseren zweitgrössten Markt dar mit rund 700 Millionen Franken Umsatz und 1200 Angestellten.
Zur Story