25.05.2021, 08:3825.05.2021, 13:56

Bild: keystone
Der Versicherer Vaudoise und der Detailhandelsriese Migros arbeiten künftig beim Vertrieb von Versicherungen zusammen. Über das Start-up Toni Digital sollen Migros-Kunden über digitale Kanäle Haftpflicht- und Hausratsversicherungen angeboten werden.
Zu finanziellen Aspekten der Zusammenarbeit machte der Westschweizer Versicherer am Dienstag in seiner Medienmitteilung keine Angaben.
Die Versicherungslösungen von Toni Digital und der Vaudoise sollen innerhalb des Dienstleistungs-Ökosystems des Grossverteilers Migros unter der Marke Migros Versicherungen vertrieben werden. Die Vaudoise tritt dabei als Risikoträger auf und übernimmt auch das Leistungsmanagement.
Einst hatte die Migros noch eine eigene Versicherungsgesellschaft. 1999 verkaufte der Migros Genossenschaftsbund allerdings die Secura an den italienischen Generali-Konzern. (sda/awp)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abgangsentschädigungen trotz Fehlern, Widerstand von links und rechts gegen das EU-Stromabkommen und die USA verweigern einer Schweizerin die Einreise: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Fehlleistungen von Spitzenbeamten haben sich nach Informationen der «NZZ am Sonntag» offenbar nicht zwingend auf deren Abgangsentschädigungen ausgewirkt. Topkader sollen Abfindungen teils unabhängig davon erhalten haben, unter welchen Umständen sie den Bund verlassen haben, wie die Zeitung schrieb. Insgesamt habe der Bund von 2021 bis 2023 vierzehn Topkadern eine Abgangsentschädigung zwischen rund 49'000 Franken und gut 363'000 Franken pro Person bewilligt. Mehrere Personen hätten direkt im Anschluss eine Führungsposition im privaten Sektor übernommen. Ihre Abfindung mussten sie deswegen nicht zurückzahlen, wie die Zeitung schrieb. Die Behörden betonten laut der «NZZ am Sonntag», dass die Entschädigungen «gemäss den rechtlichen Grundlagen» entrichtet worden seien.