Digital
Facebook

Microsoft und Facebook bauen Transatlantik-Datenkabel

Untersee-Kabel: Die fragilen Lebensadern des Internets

1 / 14
Untersee-Kabel: Die fragilen Lebensadern des Internets
Alte Anmutung, aber auf dem Stand der Dinge: TeleGeography veröffentlicht in verschiedenen Versionen Karten der weltweiten Seekabel-Netzwerke. Diese neuen Karten ...
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Microsoft und Facebook bauen sich einen Daten-Highway über den Atlantik

27.05.2016, 01:3427.05.2016, 07:20
Mehr «Digital»

Microsoft und Facebook bauen gemeinsam ein neues Transatlantik-Datenkabel. Das Projekt mit dem Namen «Marea» solle im August in Angriff genommen und im Oktober 2017 fertiggestellt werden, teilten die beiden US-Technologie-Unternehmen am Donnerstag mit.

Über die 6600 Kilometer lange Verbindung werde eine Geschwindigkeit von 160 Terabit pro Sekunde (Tbps) erreicht werden. Es soll laut den Unternehmen das Transatlantik-Kabel mit der höchsten Kapazität werden. Über die Kosten schweigen die Konzerne. 

Das Kabel verläuft etwas südlicher als die existierenden Transatlantik-Verbindungen.
Das Kabel verläuft etwas südlicher als die existierenden Transatlantik-Verbindungen.
bild: microsoft

Die Leitung soll von Virginia Beach im US-Bundesstaat zum spanischen Bilbao reichen. Von dort sollen die Daten zu weiteren Knotenpunkten in Europa, Afrika im Nahen Oste sowie in Asien transportiert werden. Betreiber wird die Telefonica-Tochter Telxius sein. Das Kabel steht dabei nicht nur Microsoft und Facebook zur Verfügung.

Der Daten-Highway soll etwa Microsofts Cloud-Geschäft dienen oder die immer grösser werdenden Datenmengen von Facebooks Live-Video-Dienst und Virtual-Reality-Plänen transportieren. (trs/sda/reu)

12 Gründe, warum dieses völlig unterschätzte Handy grossartig ist

1 / 19
12 Gründe, warum dieses völlig unterschätzte Handy grossartig ist
Das Lumia 950 ist ein neues Handy von Microsoft, das sich auch als Mini-Windows-PC nutzen lässt – und es hat noch mehr Tricks auf Lager.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Nie dagewesenes Verfahren: Deutsche Justiz knöpft sich Social-Media-Plattform X vor
Elon Musk spricht von «Meinungsfreiheit», will mit X aber nicht nach den in Europa geltenden Regeln spielen und blockt Anfragen von Strafverfolgungsbehörden ab. Nun wird gegen die Manager seiner Social-Media-Plattform ermittelt.
Elon Musks Social-Media-Plattform X verweigert in Deutschland zunehmend die Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden. Das Netzwerk gibt in vielen Fällen von Beleidigung, Bedrohung oder Volksverhetzung auf der Plattform keine Nutzerdaten mehr an Staatsanwälte heraus. Das zeigen Recherchen des watson-Medienpartners T-Online. Verdächtige können so nicht identifiziert werden, Straftaten bleiben ungeahndet.
Zur Story