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Einst war Reisen ein Vergnügen, das weitgehend der Oberschicht vorbehalten war. Heute ächzen Orte wie Barcelona oder Amsterdam unter den Auswirkungen eines ausser Rand und Band geratenen Massentourismus. Praktisch jeder von uns reist, mal in die Nähe, mal in die Ferne. Das hat – neben allen ökologischen und sonstigen Kollateralschäden – auch sein Gutes: Reisen bildet nämlich, zumindest dann, wenn man nicht alkoholisiert nach Mallorca fliegt, um dort am Ballermann weiterzubechern und schliesslich benebelt wieder heimzukommen.