Smog, soweit das Auge nicht reicht.
bild: afp (archiv)
04.03.2016, 04:3604.03.2016, 06:58
Der schlimmste Smog dieses Jahres hat Peking und andere Metropolen Chinas eingehüllt. Die US-Botschaft in der chinesischen Hauptstadt warnte am Freitag vor einer «gefährlich» hohen Schadstoffbelastung.
Am Vortag hatten die Behörden für den Norden und Osten des Landes schon die dritthöchste Alarmstufe «Gelb» ausgerufen. Nach relativ guten Luftwerten im Januar und Februar war der Smog ausgerechnet zu Beginn der wichtigsten politischen Saison des Jahres zurückgekehrt: Tausende Delegierte versammeln sich seit Donnerstag in Peking zu den «zwei Sitzungen», wie die Jahrestagungen der beratenden Konsultativkonferenz und des Volkskongresses genannt werden. (wst/sda/dpa)
Anschauungsunterricht: Der Klimagipfel hätte eigentlich in Peking und nicht in Paris stattfinden sollen
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Anschauungsunterricht: Der Klimagipfel sollte eigentlich in Peking und nicht in Paris stattfinden
Sieht so die Liebe der Zukunft aus? Küssen mit Atemschutzmasken am 1. Dezember 2015 auf dem Tiananmen-Platz in Peking.
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Angesichts des gespannten Verhältnisses zwischen Peking und Washington hat China vor einer Verschlechterung der Beziehungen zu den USA gewarnt. Zwar sprächen die beiden Seiten wieder mehr miteinander, doch die «negativen Faktoren» im Verhältnis zwischen den USA und China hätten zugenommen, sagte Chinas Chef-Diplomat Wang Yi laut dem chinesischen Staatsfernsehen am Freitag in Peking. Als Grund führte er etwa die «grundlose Unterdrückung» von Chinas Recht, sich zu entwickeln, an. Laut Wang stehen die beiden Länder vor der Frage, ob sich ihr Verhältnis entweder stabilisiert oder in eine Abwärtsspirale gleitet.