Die Schäden der Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg kosten die Versicherungen Millionen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht in einer ersten Schätzung von versicherten Schäden in Höhe von zwölf Millionen Euro aus.
Dies berichtete die «Bild»-Zeitung am Dienstag. Berücksichtigt seien dabei Schäden an Fahrzeugen, Wohngebäuden und Geschäften, die im Zuge der G20-Krawalle entstanden sind. Allein vier Millionen Euro entfallen demnach auf beschädigte Autos.
Rund um den zweitägigen Gipfel der Staats- und Regierungschefs der 20 grossen Industrie- und Schwellenländer in Hamburg hatte es Anfang Juli schwere Krawalle von Randalierern gegeben. Zahlreiche Autos wurden angezündet sowie einige Geschäfte geplündert und zerstört. (wst/sda/afp)