Im Fern- und Regionalverkehr ging ab späten Samstagnachmittag zwischen Effretikon und Winterthur nichts mehr: Die Bahnstrecke, ein Nadelöhr im Ost-West-Verkehr, war während Stunden für den Bahnverkehr unterbrochen.
Von 16.30 Uhr bis 19 Uhr konnten die Fernverkehrszüge zwischen Zürich HB und Winterthur nicht fahren, wie die SBB mitteilte. So fiel unter anderem der IC Genf – St.Gallen zwischen Zürich HB aus, der IC Brig – Romanshorn zwischen Zürich und Winterthur.
Die internationalen Züge Zürich – München wurden umgeleitet und hielten nicht in Winterthur und St.Gallen. Die S-Bahnen verkehrten ebenfalls nicht zwischen Effretikon und Winterthur.
Der Bahnhof Winterthur war über eine Nebenlinie erreichbar: Die SBB richtete Shuttlezüge Winterthur – Bülach – Winterthur ein – und die IR-Züge Zürich – Schaffhausen hielten ausserordentlich in Bülach. Bis 19.45 Uhr mussten die Reisenden noch mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen rechnen. (sda)