Sport
Fussball

Das 0:0 gehört abgeschafft! Magath plädiert für Punkte-Revolution

Das 0:0 gehört abgeschafft! Magath plädiert für Punkte-Revolution

16.02.2016, 21:1916.02.2016, 21:19
Mehr «Sport»

Felix Magath kennen wir vor allem als knallharten Fussball-Lehrer mit unkonventionellen Trainingsmethoden. Nun möchte der 62-Jährige auch in Sachen Punktevergabe in der Bundesliga neue Wege bestreiten, wie aus seiner wöchentlichen Kolumne beim Kölner Express hervorgeht.

Sucht nach Wegen, um den Fussball attraktiver zu machen: Felix Magath.
Sucht nach Wegen, um den Fussball attraktiver zu machen: Felix Magath.
Bild: EPA/DPA

Inspiriert durch die mitreissenden Begegnungen in den DFB-Pokal-Viertelfinal-Partien sucht Magath nach einer Möglichkeit, den K.o.-Spiel-Charakter ins Ligasystem zu integrieren. Sein Vorschlag: Für ein 0:0 sollten keine Punkte vergeben werden. Nur für ein 0:0. Für alle anderen Unentschieden will der Meistertrainer weiterhin einen Punkt verteilen.

Auf diese Weise seien die Klubs angehalten, Tore zu schiessen und nicht nur auf ein stabiles Defensivkonzept zu setzen. Oder, wie sich das Magath vorstellt: «Erfrischender Offensivfussball statt gepflegte Liga-Langeweile.» (tok)

Was hältst du von der magath'schen Punkte-Revolution?
An dieser Umfrage haben insgesamt 1157 Personen teilgenommen

Die 11 überraschendsten Fussball-Meister

1 / 15
Die 12 überraschendsten Fussball-Meister
Leicester City, 2015/2016: Die wohl grösste Sportsensation aller Zeiten. Leicester – vor der Saison mit einer Meisterquote von 5000:1 (gleiche Quote wie dass der heisseste Tag des Jahres auf Weihnachten fällt) – wird englischer Meister. Riyad Mahrez und Jamie Vardy sind die grossen Figuren beim Märchen, Gökhan Inler spielt als Tribünengast eine Nebenrolle. Drei Runden vor Schluss ist der Titel gesichert. Unfassbar. ... Mehr lesen
quelle: x01095 / craig brough
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Das ist der moderne Fussball

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Zitronensaft aufbewahren
16.02.2016 21:32registriert Juli 2015
Hört sich gut an, man bedenke jedoch, das so eine Regel gut für grosse Clubs und schlechter für Underdogs ist. In einen Match Gross gegen Klein, hätte der kleine noch schlechtere Aussichten für einen Erfolg (also ein 0:0) . Bei der aktuellen Situation, in der es in vielen Ländern Dominatoren gibt, braucht es keine Regeln, die diesen noch hilft, sonst gibts anstatt weniger, mehr Langeweile.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Merengue
16.02.2016 21:43registriert Januar 2014
Der geilste Sport der Welt. Ein Ball, zwei Mannschaften, ein Spielfeld. Wer mehr Tore schiesst, gewinnt. So einfach und trotzdem so attraktiv. Lasst den Fussball in Ruhe!
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Hessmex
16.02.2016 22:21registriert Januar 2014
Dann hauen sich die 2 Teams in den ersten 5 Min. je eine rein und beginnen dann mit dem Match!
00
Melden
Zum Kommentar
10
    Schweiz dreht knorziges Spiel gegen Kasachen: «Jetzt können wir Popcorn essen»
    Die Schweiz gewinnt an der Eishockey-WM in Dänemark und Schweden ihr letztes Gruppenspiel gegen Kasachstan mit etwas Mühe 4:1. Damit beendet man die Vorrunde mit Sicherheit in den ersten zwei.

    Gegen ein Kasachstan, das zwingend einen Punkt gebraucht hätte, um nicht abzusteigen, taten sich die Schweizer sehr schwer. Erst zwei Powerplay-Tore von Kevin Fiala und Sven Andrighetto vom 0:1 zum 2:1 wendeten das Blatt. Der Gegner der Schweizer im Viertelfinal vom Donnerstag ist noch offen.

    Zur Story