Muguruza – Rybarikova 6:1, 6:1
V.Williams – Konta 6:4, 6:2
13.07.2017, 16:3613.07.2017, 22:00
Neben Roger Federer haben in Wimbledon-Turnier auch Martina Hingis im Mixed und die Juniorin Simona Waltert noch Chancen auf den Titel.
Hingis zog mit ihrem Partner Jamie Murray in der Mixed-Konkurrenz problemlos und ohne Satzverlust in die Halbfinals ein. Das topgesetzte Tandem bezwang das britische Duo Ken Skupski/Jocelyn Rae 6:4, 6:4 und trifft nun auf die brasilianisch-spanische Kombination Marcelo Demoliner/Maria José Martinez Sanchez.
Ebenfalls in der Runde der letzten vier steht Waltert. Die 16-jährige Churerin setzte sich in den Viertelfinals gegen Sofia Sewing 6:2, 3:6, 6:3 durch und trifft am Freitag mit Ann Li auf eine weitere Amerikanerin. (sda)
Bild: KEYSTONE
Garbiñe Muguruza und Venus Williams bestreiten am Samstag in Wimbledon den Final der Frauen. Beide gewinnen ihre Halbfinalspiele klar in zwei Sätzen.
Der britische Traum vom ersten einheimischen Wimbledonsieg bei den Frauen seit 1977 und Virginia Wade ist geplatzt. Als Spielverderberin auf dem Centre Court entpuppte sich Venus Williams, die der britischen Hoffnungsträgerin Johanna Konta keine Chance liess und in 73 Minuten 6:4, 6:2 siegte.
Bereits der erste Halbfinal war zu einer klaren Angelegenheit geworden. Garbiñe Muguruza beendete den Höhenflug von Magdalena Rybarikova (WTA 87) und besiegt die Slowakin 6:1, 6:1.
Für die in Caracas geborene und in Genf wohnhafte Muguruza ist es die zweite Final-Teilnahme in Wimbledon nach 2015. Damals unterlag die French-Open-Siegerin von 2016 in ihrem ersten Grand-Slam-Final Serena Williams in zwei Sätzen.
Auch Venus Williams kennt das Gefühl, in einem Wimbledon-Final gegen Serena zu verlieren. Alle ihre drei Finalniederlagen kassierte sie gegen ihre jüngere Schwester, die aufgrund ihrer Schwangerschaft ihren Titel aus dem letzten Jahr nicht verteidigen konnte.
Für Venus Williams ist es an ihrem 20. Wimbledon-Turnier die neunte Finalteilnahme, die erste 2009. Sie ist damit die älteste Wimbledon-Finalistin seit Martina Navratilova 1994. Insgesamt gewann Venus das Turnier im Südwesten Londons fünf Mal. (sda)
Nach Garbiñe Muguruza qualifizierte sich auch Venus Williams für den Final in Wimbledon. Die 37-jährige Amerikanerin beendete den britischen Traum vom ersten einheimischen Wimbledonsieg bei den Frauen seit 1977 und besiegte Johanna Konta souverän 6:4, 6:2.
Williams steht bei ihrer 20. Wimbledon-Teilnahme zum neunten Mal und erstmals seit acht Jahren wieder im Final. Die ältere der beiden Williams-Schwestern gewann das Turnier im Südwesten Londons fünf Mal. (abu/sda)
Die Britin steht kurz vor dem Aus. Williams führt mit 5:2 im zweiten Satz. Die Fans sind aber immer noch in Hochform.
Kann Konta das noch drehen? Williams bestätigt das Break und führt mit 4:1. Derzeit kommen von der Britin einfach zu viele Fehler.
Die Amerikanerin geht mit 3:1 in Führung. Zwei Breakchancen konnte Konta noch abwehren. Die dritte war dann eine zu viel.
Die Partie zwischen Roger Federer und Tomas Berdych am Wimbledon-Turnier ist am Freitag als zweiter Halbfinal geplant. Vor den beiden treten auf dem Centre Court im ersten Halbfinal der Kroate Marin Cilic und der Amerikaner Sam Querrey gegeneinander an (ab 14.00 Uhr). (abu/sda)
Venus Williams und Roger Federer, die beide als heisse Anwärter auf den Wimbledon-Titel gelten, sind zusammen 73 Jahre alt.
Konta hält dem Druck nicht stand. Auf die guten Returns von Williams findet die Britin keine Antwort. Der erste Satz geht mit 6:4 an Venus Williams.
Mit vier guten Aufschlägen dreht Williams das Game und kann das Break verhindern. Nun ist es an Konta, gegen den Satzverlust aufzuschlagen.
Konta kriegt gleich zwei davon.
Genauer gesagt, gab es bislang noch gar keine. Alles ausgeglichen im ersten Satz, 4:4.
Am besten gefällt uns ja die Reaktion des Blonden Herrn in der oberen Bildhälfte.
Die Amerikanerin gerät in ihrem Aufschlagspiel unter Druck, kann das Game aber durchbringen. Es steht 3:2 für die 37-Jährige.
Konta startet in ihr erstes Aufschlagsspiel nervös mit einem Doppelfehler. Danach ist die Nervosität aber abgelegt. Beide Spielerinnen sind aggressiv gestimmt und haben schnell ins Spiel gefunden. Es steht 2:1 ohne Break für Williams.
Muss der beliebte Hügel mit der Grossleinwand auf dem Gelände von Wimbledon erneut umbenannt werden?
Venus Williams beginnt mit dem Aufschlag.
Johanna Konta und Venus Williams spielen sich ein. Bald geht's los mit dem zweiten Halbfinal. Schafft die grosse britische Hoffnung den Sprung in den Final?
Es wäre eine Historische Leistung.«Ich bin sehr zufrieden mit meinem Spiel. Es gelang mir, nochmals eine Schippe draufzulegen, weil ich sehr viel Selbstvertrauen spürte. Meine Erfahrung von den French Open 2016 hat mir sicherlich geholfen. Ich denke ich spiele wieder auf einem ähnlichen Niveau wie damals. Ich freue mich sehr auf das Final. Ich will gewinnen, egal wer mir gegenübersteht.»
Garbiñe Muguruza steht als erste Wimbledon-Finalistin fest. Die 23-jährige Spanierin beendet den Höhenflug von Magdalena Rybarikova (WTA 87) und besiegt die Slowakin 6:1, 6:1.
Für die in Caracas geborene und in Genf wohnhafte Muguruza ist es die zweite Final-Teilnahme in Wimbledon nach 2015. Damals unterlag die French-Open-Siegerin von 2016 in ihrem ersten Grand-Slam-Final Serena Williams in zwei Sätzen.
Im Final trifft Muguruza am Samstag auf die Siegerin der Partie zwischen Venus Williams und die britische Hoffnungsträgerin Johanna Konta. Während Williams das Turnier bereits fünf Mal gewonnen hat, steht die 26-jährige Konta erstmals unter den letzten vier. (abu/sda)
Die 28-Jährige bringt zum ersten Mal im zweiten Satz ihren Aufschlag durch. Muguruza führt noch mit 4:1.
Muguruza spielt konstant druckvoll und Rybarikova kann damit nicht umgehen. Die Slowakin kassiert bereits das zweite Break. Muguruza führt mit 6:1 und 4:0.
Die aktuelle Weltnummer 15 dominiert das Spie. Im ersten Game des zweiten Satzes hat sie Rybarikova bereits wieder den Aufschlag abgenommen.
Der erste Durchgang geht an die Spanierin. Von Rybarikova kommt abgesehen von einer grossen Menge an Fehlern eigentlich gar nichts. So braucht die French-Open-Siegerin von 2016 nur 30 Minuten um den Satz ins Trockene zu bringen.
Die Slowakin kann den Bagel verhindern. Aber Muguruza schlägt nun zum Santzgewinn auf, nach nur 26 Minuten.
Bereits 5:0 für Muguruza. Die Spanierin macht kurzen Prozess.
Den Punkt gewannen Martina Hingis und Yung-Jan Chan, das Spiel verloren sie allerdings unnötigerweise in drei Sätzen. Im dritten Durchgang verspielten sie eine 4:1-Führung.
Die Slowakin musste sich bereits einmal den Aufschlag abnehmen lassen. Es steht schon 3:0 für Muguruza.
Bild: NIC BOTHMA/EPA/KEYSTONE
Simona Waltert wurde am 13. Dezember 2000 geboren. Derzeit ist die 16-Jährige Teil des A-Kaders von Swiss Tennis. Zu Beginn dieses Jahres entschloss die Churerin sich, alles auf die Karte Tennis zu setzen und trainierte fortan im nationalen Leistungszentrum von Swiss Tennis in Biel. Das hat sich ausbezahlt. In der Juniorinnen-Rangliste stiess sie bislang bis auf den 21. Rang vor. In Paris spielte sie ihr erstes Junioren-Grand-Slam-Turnier. Jetzt in Wimbledon steht sie bei ihrer ersten Teilnahme gleich im Halbfinal.
Bild: KEYSTONE
Das erste Halbfinalspiel der Frauen läuft. Garbine Muguruza wird von Magdalena Rybarikova gefordert. Die Spanierin beginnt mit dem Aufschlag.
Nach Roger Federer steht auch die Schweizer Juniorin Simona Waltert im Halbfinal von Wimbledon. Die 16-jährige Churerin schlägt die gesetzte Amerikanerin Sofia Sewing in drei Sätzen mit 6:2, 3:6 und 6:3.
Andy Murray ist in Wimbledon in den Viertelfinals hängen geblieben. Nach der Niederlage gegen Sam Querrey wurde er zu seinem Gegner befragt. Querrey sei der erste amerikanische Spieler in einem Grand-Slam-Halbfinal seit 2009, erwähnte ein Reporter. Murrays trockene Replik: «Männlicher Spieler.»Es ist nicht das erste Mal, dass der Schotte eine Lanze fürs Frauen-Tennis bricht. Das bringt Murray viel Sympathien ein:
In der Doppel-Konkurrenz ist Martina Hingis ausgeschieden, im Mixed ist sie noch dabei. Gemeinsam mit Jamie Murray ist die Schweizerin das topgesetzte Paar. Es tritt nach den Frauen-Halbfinals auf dem Centre Court an, im Viertelfinal wartet das britische Duo Ken Skupski/Jocelyn Rae.
Bild: KEYSTONE
Um 14 Uhr stehen sich auf dem Centre Court Garbine Muguruza aus Spanien und die Slowakin Magdalena Rybarikova (Bild) gegenüber.
Bild: NIC BOTHMA/EPA/KEYSTONE
Die Siegerin trifft im Final auf die Siegerin des folgenden Halbfinals. US-Star Venus Williams wird dabei von der Einheimischen Johanna Konta gefordert.
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