21.03.2016, 10:0707.04.2016, 11:21
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Wenn du auf dem Land aufgewachsen und erst später in die Stadt gezogen bist, wirst du ab und zu an die folgenden Erinnerungen zurückdenken ... Wetten?
Die Mieten waren auf dem Land bezahlbar
bild: homegate/watson
Im Sommer immer überall barfuss laufen.
Das Wurstrugeli vom Metzger.
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Die Ruhe und Gelassenheit.
Beim Bauern frischen Most holen. Und Eier und Milch und Spargeln. Und dafür nicht in ein überteures Bio-Lädeli in der Stadt müssen.
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Die Natur und die Tierli. (Den Güggel vom Nachbarn einmal ausgeschlossen ...)
Die Frau vom Kiosk, die über Dekaden dort gearbeitet hat. Meistens hiess sie Gabi oder Ursi.
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Wenn man irgendwas braucht, kennt immer jemand jemanden, der das hat/kann.
Im Sommer im Dorf-Brunnen baden.
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Den Volg.
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Und die Landi. Wegen Sachen halt.
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An lauen Sommerabenden nichts anderes zu hören als das Zirpen der Grillen.
Den Sternenhimmel. (Ja, in der Stadt oder in Flughafen-Nähe ist er selten so klar zu sehen.)
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Den Pöstler, den du mit Vornamen kennst.
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Das Kuhglockengebimmel, das du von Frühling bis Herbst gratis als Hintergrund-Kulisse bekommst.
Man kann auch getrost das Portemonnaie zuhause liegen lassen.
Dass man sich einfach grüsst auf der Strasse, selbst wenn man sich nicht kennt.
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Die Luft – sofern der Dorfbauer nicht gerade Gülle-Tag hat.
Du konntest einen Hund und eine Katze haben, ohne sie im Haus einsperren zu müssen (oder mit dem Vermieter zu streiten.)
Spontane Partys zuhause, ohne die Nachbarn informieren zu müssen.
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Passend dazu: So sah die Schweiz vor hundert Jahren aus
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Kein schöner Land in Photochrom: So sah die Schweiz vor hundert Jahren aus
P.Z. St.Moritz-Bad
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