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Bob Hartley kann nicht lügen. Er mag im Umgang mit seinen Spielern ein rauer Kerl sein. Aber jeder weiss, woran er ist.
Der Kanadier hat den Stanley Cup gewonnen, war NHL-Trainer des Jahres und bescherte den ZSC Lions mit dem Sieg im 7. Finalspiel am 17. April in Bern 2012 den dramatischsten Titelgewinn der Geschichte. Der Siegestreffer fiel zwei Sekunden vor Schluss.
Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Übungsleitung unter Hans Wallson ist in Zürich allenthalben gross. An den Spekulationen um seine baldige Ablösung beteiligt sich sogar die vornehme NZZ. Es geht also nicht um billige Polemik. Sondern um ein ganz seriöses Trainerproblem. Daher ist es seriös, über mögliche Nachfolger von Hans Wallson nachzudenken.
Bob Hartley ist zur Zeit Nationaltrainer in Lettland. Er sagt, sein Vertrag würde es ihm erlauben, sich auch noch um ein Klubteam zu kümmern. Im Laufe der Saison hatte er bereits zwei Offerten von Klubs. Er hat beide ausgeschlagen.
Kein Schelm, wer also denkt, ZSC-Sportchef Sven Leuenberger habe sich bei Bob Hartleys nach dem Befinden erkundigt. Die Frage geht deshalb direkt an den Kanadier: Verhandeln Sie mit den ZSC Lions?
Die Antwort ist interessant. Auf eine entsprechende Frage, ob er an einem Engagement in Biel interessiert sei, sagte Bob Hartley kürzlich klipp und klar «nein» und er sei in der Sache gar nicht kontaktiert worden. Wie gesagt: Bob Hartley lügt nicht.
Und was sagt er nun auf die Frage nach einer möglichen Rückkehr ins Hallenstadion? Sozusagen auf die ZSC-Weihnachtsfrage?
Aha. Das tönt doch vielversprechend. Affaire à suivre.