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HC Davos

Die Schweiz besiegt Davos im Halbifnal des Spenger Cups

Suisse player Michael Fora celebrates with the team after scoring 3:3 during the game between Team Suisse and HC Davos at the 91th Spengler Cup ice hockey tournament in Davos, Switzerland, Saturday, D ...
Die Nati siegt auch im dritten Spiel am Ende klar. Zumindest resultatmässig.Bild: SPENGLER CUP

Davos wehrt sich lange, aber am Ende ist die Nati zu stark – Traumfinal perfekt

Das Spengler-Cup-Duell zwischen dem HC Davos und der Schweizer Nationalmannschaft hielt, was es versprochen hatte. Die Schweiz gewann das Spektakel-Spiel 8:3. Die Schweizer treffen am Silvestermittag auf das Team Canada.
30.12.2017, 22:50
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36 Minuten lang blieb die Überraschung für den HC Davos in greifbarer Nähe. Das Team von Arno Del Curto führte nach einem blitzsauberen Powerplay-Tor von Magnus Nygren 3:2. Davos agierte bis zu diesem Zeitpunkt. Der HCD investierte mehr ins Spiel. Die Bündner erspielten sich auch die besseren Torchancen. Dann stellten 117 Sekunden alles auf den Kopf.

48 Sekunden nach dem dritten Davoser Goal gelang den Schweizern mit einem nicht scharfen, aber abgelenkten Schuss der 3:3-Ausgleich. Fabrice Herzog wurde das Tor gutgeschrieben. Und nur weitere 29 Sekunden später brachte Verteidiger Dominik Schlumpf per Slapshot aus der Halbdistanz die Schweizer zum dritten Mal im Spiel in Führung.

Davos`Andres Ambuehl fights for the puck with Suisse player Raphael Diaz and goalkeeper Leonardo Genoni during the game between Team Suisse and HC Davos at the 91th Spengler Cup ice hockey tournament  ...
Den Fans wurde zwei Drittel lang Spektakel geobten.Bild: SPENGLER CUP

Dieser Schweizer Doppelschlag war die letzte und entscheidende Wendung in diesem Spiel, welches fürs Schweizer Hockey primär beste Werbung bot. Es folgte die grosse Gala der Schweizer Nationalmannschaft: Das mehr als vorentscheidende 5:3 markierte mit Eric Blum wieder ein Verteidiger nach nur 48 Sekunden im Schlussabschnitt - es war das erste Schweizer Powerplay-Tor in Davos bei der zwölften Überzahlchance. Davos resignierte. Nur drei Minuten später stand es schon 7:3.

Resultat zeigt Kräfteverhältnisse nicht

Das am Ende krasse Skore von 8:3 widerspiegelte die Kräfteverhältnisse nicht gut. Am Ende war es wie so oft im Eishockey: Primär der bessere Goalie entschied die Partie. Gilles Senn hatte gegen Leonardo Genoni keine Chance. Genoni hexte in der ersten Spielhälfte und sorgte dafür, dass die Schweiz nur während 48 Sekunden zurücklag. Senn dagegen sah bei mehr als einem Gegentor nicht gut aus. Bei Vincent Praplans 2:1 nach elf Minuten fälschte er einen Schuss von hinter dem Goal ins eigene Netz ab. Senn vermochte seinen HCD nicht im Spiel zu halten. Zwei Gegentore weniger in den ersten 41 Minuten – und die Beine hätten die Davoser noch weit getragen.

Suisse players Eric Blum, goalgetter Dominik Schlumpf, Denis Hollenstein und Vincent Praplan celebrate after scoring 4:3 during the game between Team Suisse and HC Davos at the 91th Spengler Cup ice h ...
Die Nati war ab dem letzten Drittel klar besser.Bild: SPENGLER CUP

So aber bedeutete Eric Blums 5:3 Lichterlöschen. Und deshalb fehlte am Ende das «Finale Furioso» - der einzige Makel bei dieser spektakulären «Hockey Night in Switzerland». Der Abend - oder besser: Die Show - begann mit der Verabschiedung und Würdigung des diesen Herbst zurückgetretenen Mark Streit. Es folgte ein äusserst spektakulärer erster Abschnitt, in dem das Spiel für die Schweizer Nationalmannschaft lief, Davos aber zweimal weniger als eine Minute nach einem Gegentor wieder ausgleichen konnte.

Brutalste Spengler-Cup-Niederlage seit 1989

Am Ende lamentierte Davos. Natürlich hatte die brutalste Niederlage am Spengler Cup seit Dezember 1989 (3:9 gegen die USA Selects) – der Saison, als der HC Davos in die NLB abstieg - logische Gründe. Die Liste der Verletzten im Bündnerland ist lang. Einige Akteure spielten angeschlagen, weil sie das Spiel der Spiele nicht verpassen wollten – beispielsweise Félicien Du Bois, der am Freitag vier Zähne verlor, die wieder eingesetzt wurden, wobei zwei aber von neuem gezogen werden müssen.

Davos`Felicien Du Bois during the game between Team Suisse and HC Davos at the 91th Spengler Cup ice hockey tournament in Davos, Switzerland, Saturday, December 30, 2017. (KEYSTONE/Melanie Duchene)
Davos verlor erstmals seit 1989 wieder so hoch.Bild: SPENGLER CUP

Auf Gregory Sciaroni verzichtete Arno Del Curto aus freien Stücken, weil sich Sciaroni in den letzten beiden Jahren jeweils am 30. Dezember im Spengler-Cup-Halbfinal schwer verletzt hatte (an der Hand 2015 und Hirnerschütterung 2016). Ausserdem bestritt Davos gegen die Schweiz bereits das vierte Spiel innerhalb von 72 Stunden. (fox/sda)

Das Telegramm

Schweiz - Davos 8:3 (2:2, 2:1, 4:0)
Davos. - 6300 Zuschauer (ausverkauft). - SR Salonen/Stricker (FIN/SUI), Borga/Kaderli (SUI).
Tore: 9. (8:05) Hollenstein (Cunti) 1:0. 9. (8:40) Kousal (Sallinen) 1:1. 12. (11:08) Praplan 2:1. 13. (12:03) Buck (Dino Wieser, Kessler) 2:2. 36. (35:20) Nygren (Kousal, Sallinen/Ausschluss Richard) 2:3. 37. (36:08) Fora (Herzog, Vermin) 3:3. 37. (36:37) Schlumpf (Cunti, Hollenstein) 4:3. 41. (40:48) Blum (Praplan, Hollenstein/Ausschluss Kousal) 5:3. 44. (43:27) Schäppi (Scherwey, Fora) 6:3. 44. (43:46) Richard (Martschini, Hofmann) 7:3. 49. Hofmann (Martschini, Richard) 8:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 3mal 2 Minuten gegen Davos.
Schweiz: Genoni; Geering, Diaz; Schlumpf, Blum; Fora, Genazzi; Sutter, Kreis; Praplan, Cunti, Hollenstein; Hofmann, Richard, Martschini; Suter, Herzog, Vermin; Schäppi, Bodenmann, Scherwey.
Davos: Senn; Lofquist, Nygren; Schneeberger, Paschoud; Heldner, Jung; Aeschlimann, Du Bois; Kousal, Morin, Sallinen; Kessler, Dino Wieser, Buck; Little, Marc Wieser, Johansson; Ambühl, Simion, Corvi.
Bemerkungen: Schweiz ohne Boltshauser (Ersatztorhüter), Fazzini, Rathgeb, Rod, Brunner. Davos ohne Senn (Ersatztorhüter), Lindgren, Rödin, Jörg, Walser (alle verletzt), Sciaroni, Walser, Grossniklaus, Kindschi und Egli (alle überzählig). - 21. Pfostenschuss Diaz. 49. Timeout Davos.

Der Liveticker

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Schweiz
Schweiz
8:3
HC Davos
HC Davos
2:2
2:1
4:0
IconG. Hofmann 49'
IconT. Richard 44'
IconT. Scherwey 44'
IconE. Blum 41'
IconD. Schlumpf 37'
IconF. Herzog 37'
IconV. Praplan 12'
IconD. Hollenstein 9'
IconM. Nygren 36'
IconB. Buck 13'
IconR. Kousal 9'
Aufstellung
60'
Icon
Spielende
Das Spiel ist aus – der Traumfinal Schweiz – Kanada perfekt. Die Nati ist in dieser Form gegen den Titelverteidiger zu favorisieren.
59'
Das Spiel plätschert vor sich hin. Die Schweiz kontrolliert jetzt alles.
56'
Bald ist es überstanden für den HCD. Immerhin ist die Stimmung im Stadion weiterhin ausgezeichnet. Und vorwerfen müssen sich die Bündner gar nichts. Sie boten beste Unterhaltung.
54'
Davos läuft nur noch hinterher. Nächste Chance für die Schweiz: Praplan scheitert zentral vor Senn.
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Ich glaube, das wird nichts mehr
von DomiNope
Jetzt will ich aber noch das stängeli sehen...
53'
Martschini mit der nächsten Chance. Aber Senn bleibt Sieger.
51'
Alle wissen es: Hier passieren keine Wunder mehr. Und irgendwie ist die Schweiz auch nicht mehr bemüht, viel zu zeigen. Es gilt Kräfte zu schonen.
49'
Del Curto nimmt sein Time-out. Jetzt müssen die Davoser aufpassen, dass sie hier kein Stängeli fressen.
49'
Icon
Tor - 8:3 - Schweiz - Gregory Hofmann
Jetzt wird's bitter: Hofmann wird von Martschini im Slot bedient und der schiesst mühelos ein.
48'
Die Schweiz wird jetzt langsam die Kräfte schonen. Denn das Finale gegen das Team Canada steht morgen schon um 12.10 Uhr auf dem Programm.
46'
Powerbreak in Davos. Vielleicht können die Bündner ein letztes Mal ihre Kräfte sammeln.
45'
Diese drei Minuten in diesem 3. Drittel haben die Partie entschieden. Davos wird jetzt die Müdigkeit spüren.
44'
Icon
Tor - 7:3 - Schweiz - Tanner Richard
So, die Luft ist draussen. Tanner Richard stochert die Scheibe mit der Rückhand 19 Sekunden nach dem 6:3 zum 7:3 ins Netz. Das holt Davos nicht mehr auf.
44'
Icon
Tor - 6:3 - Schweiz - Tristan Scherwey
Die Nati geht 6:3 in Führung! Scherwey lenkt den Schuss von der blauen Linie ab, Senn pariert. Aber gegen den Nachschuss Scherweys ist der Davos-Hüter chancenlos. Die Scheibe am Ende vom Knie Reto Schäppis ins Tor gelenkt.
41'
Icon
Tor - 5:3 - Schweiz - Eric Blum
Eric Blum trifft im Powerplay 48 Sekunden nach Wiederbeginn. Der Schuss von der blauen Linie für Gilles Senn spät zu sehen.
41'
Das dritte Drittel läuft. Die Schweiz noch 73 Sekunden in Überzahl.
40'
Icon
Drittelende
Das zweite Drittel ist um. Die Schweiz führt knapp. Die Partie hat etwas an Tempo verloren, aber es bleibt hochspannend und ausgeglichen. Davos konnte erstmals in Führung gehen, lag aber keine 90 Sekunden später dann zurück.
40'
Icon
2 Minuten Strafe - HC Davos - Robert Kousal
Haken – Kousal muss auf die Strafbank. 47 Sekunden verbleiben.
40'
Kousal mit einem versteckten Schuss. Aber Genoni ist mit dem Schoner zur Stelle.
39'
Little legt auf für Du Bois. Dessen Schuss von der blauen Linie kein Problem für Genoni. Das war zu unplatziert.
38'
Das war jetzt eine sehr starke Reaktion der Nati. Und die Schweizer drücken weiter. Fällt hier gar noch das 5:3 vor der Sirene?
37'
Icon
Tor - 4:3 - Schweiz - Dominik Schlumpf
Doppelschlag der Schweiz! Die Nati führt dank Schlumpf wieder. 19 Sekunden nach dem Ausgleich geht der Favorit in Führung.
37'
Icon
Tor - 3:3 - Schweiz - Fabrice Herzog
Da ist der Ausgleich! Fabrice Herzog trifft wenige Sekunden nach dem 2:3 zum 3:3. 48 Sekunden waren es. Sein Schuss von einem Davoser Stock noch abgelenkt. Auch hier gilt: Der Goalie ohne Chance.
36'
Wieder eine Chance für den HCD. Jungs Schuss geht am Tor vorbei.
36'
Jetzt ist die Schweiz also richtig gefordert. Das dürfte Patrick Fischer gar nicht gefallen.
36'
Icon
Tor - 2:3 - HC Davos - Magnus Nygren
Nygren trifft im Powerplay! Keine Chance für Genoni bei dieser Aktion. Der Onetimer unhaltbar. Erstmals führt Davos. Und das ist verdient.
35'
Icon
2 Minuten Strafe - Schweiz - Tanner Richard
Zweite Strafe der Partie gegen die Schweiz.
33'
Die Nati längst nicht so dominant wie in den ersten beiden Partien. Das hängt aber sehr auch mit Davos zusammen.
32'
Weiterhin eine extrem flüssige Partie. Das ganze Tempo ist zwar (logischerweise) etwas draussen. Aber noch immer halten sich die beiden Teams die Waage.
28'
Praplan, Hollenstein und Cunti kombinieren sich vor Senns Gehäuse. Am Ende fehlt die Präzision aber. Cunti erreicht den letzten Pass nicht.
27'
Davos weiterhin mit etwas mehr Spielanteilen in diesem Abschnitt. Die Partie aber insgesamt völlig ausgeglichen.
26'
Das Spiel läuft fast ohne Unterbrüche in diesen ersten Minuten.
24'
Nygren prüft Genoni. Aber der hält sicher.
23'
Davos versucht die Partie zu beruhigen. Also ja, halt so, wie Davos ein Spiel beruhigt. Es geht dann doch immer vorwärts.
22'
Erste gute Aktion von Diaz für die Schweiz. Da landet die Scheibe am Pfosten.
21'
Das 2. Drittel läuft.
20'
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Drittelende
Die ersten 20 Minuten sind um. Wir haben ein sehr intensives Spiel gesehen. Die Davoser reagierten zweimal grossartig auf einen Rückstand und konnten innert Sekunden wieder ausgleichen. Hoffentlich bleibt das Tempo auch in den nächsten Dritteln so hoch.
20'
Nochmals Davos kurz vor der Pause. Aber Genoni hält dich.
19'
Davos wieder komplett. Das war nicht viel von der Nati.
18'
Die Powerplayformation steht, aber die Chancen lassen auf sich warten.
17'
Icon
2 Minuten Strafe - HC Davos - Sam Lofquist
Strafe gegen Lofquist. Er haut Hollenstein seinen Stock ins Gesicht.
16'
Marc Wieser sucht Andres Ambühl, der rutscht aber nach dem Zweikampf mit Diaz ins Tor. Genoni war eh zur Stelle.
15'
Tino Kessler feuert von rechts einen Schuss auf Genoni. Der steht aber richtig.
15'
Durchatmen. Es gibt ein Powerbreak. Beide Teams halten hier weiterhin überhaupt nicht zurück. So macht Eishockey Spass!
14'
Davos jetzt mit Aufwind. Die Bündner zeigen, dass das Tempospiel ihr Spiel ist.
13'
Icon
Tor - 2:2 - HC Davos - Brandon Buck
Wieder der Ausgleich! Brandon Buck wartet vor dem Tor lange, dann liegt Genoni am Boden und der Davoser schiesst ein. Wieder dauerte es nur wenige Sekunden. Dieses Mal waren es deren 55.
12'
Unglaublich, wie das hier hin und her wogt. Die beiden Teams spielen Vollgas. Wie lange können sie dieses Tempo aufrecht erhalten?
12'
Icon
Tor - 2:1 - Schweiz - Vincent Praplan
2:1 für die Schweiz! Praplan trifft von hinter der Torlinie. Er schiesst Gilles Senn an den Rücken. Was für ein Tor!
11'
Die Nati versucht hier klar Tempo zu machen. Das gelang auch bis zur Führung ziemlich gut. Aber Davos wehrt sich seit dem Ausgleich mutig. Ein sehr intensives Spiel im Moment.
10'
Davos versteckt sich nicht. Johansson hat gar die Führung auf der Schaufel.
9'
Icon
Tor - 1:1 - HC Davos - Robert Kousal
Das ist mal eine Reaktion! Sallinen schiesst, Kousal lenkt vor dem Tor zwischen den eigenen Beinen ab – Ausgleich! 35 Sekunden lag die Schweiz nur in Führung.
9'
Icon
Tor - 1:0 - Schweiz - Denis Hollenstein
Tor für die Schweiz! Denis Hollenstein triftft nach schöner Einzelleistung. Aber war alles korrekt? Rapahel Diaz behindert Gilles Senn. Die Schiedsrichter schauen das Video an und entscheiden: Tor zählt.
8'
Herzog im Gegenstoss trickreich. Endstation ist aber Gilles Senn.
8'
Die Schweiz wieder komplett. Das war noch nicht viel vom HCD.
7'
Davos zwar am Puck, aber noch ohne gute Torchance in diesem Powerplay.
6'
Icon
2 Minuten Strafe - Schweiz - Samuel Kreis
Zu viele Spieler auf dem Eis bei der Schweiz. Das gibt eine Zweiminutenstrafe.
5'
Der HCD meldet sich erstmals vor dem Tor zu Wort. Marc Wieder prüft Genoni, der mühelos hält.
4'
Jetzt versuchts Cunti. Senn wehrt ab und Praplan trifft den Abpraller nicht richtig.
4'
Die Schweiz mehr im Scheibenbesitz, doch zu einem gefährlichen Abschluss kam die Nati bisher noch nicht.
2'
Die beiden Teams neutralisieren sich im Mitteldrittel. Kaum geht es ins gegnerische Drittel, wird der Angriff gestoppt.
1'
Icon
Spielbeginn
Mit etwas Verspätung beginnt die Partie.
Mark Streit
«Ich hatte drei schöne Jahre in Davos. Die Nati ermöglichte es mir, dass ich mich international präsentieren konnte. Das öffnete die Türe für die NHL. Der Nati wünsche ich viel Glück für Olympia und hoffe auf eine Medaille.»
Mark Streit Verabschiedung
Vor der Partie wird Mark Streit im Stadion verabschiedet. Drei Saison lang spielte der Stanley-Cup-Sieger beim HCD. In diesem Herbst beendete er seine grossartige Karriere bei den Montreal Canadiens nach wenigen Partien.
Del Curto vor dem Spiel
Was gibt es Besseres als Davos gegen die Schweiz? «Nichts.» Und was spricht für seinen HCD? «Die Nati hat einen enormen Druck. Wenn sie heute nicht gewinnen, dann donnert es in der Nati. Aber das wäre vielleicht gar nicht so schlecht für ihre Vorbereitung.»
Wer fordert das Team Canada?
Die Schweizer Nati oder doch Davos? Ein Platz ist noch frei im Spengler-Cup-Final. Wer wird morgen um 12.10 Uhr Gegner von Team Canada?
Schafft Davos die Überraschung? - Vor dem Spiel
Die Schweizer Nati wurde seiner Favoritenrolle bisher mit einem 6:1 gegen Riga und dem 4:0 gegen Hämeenlinna bisher gerecht. Zudem durfte das Team von Patrick Fischer jeden zweiten Tag einen Ruhetag geniessen. Davos dagegen musste sich erst gestern Abend gegen die Finnen von Hämeenlinna mit dem 4:2 das Halbfinal-Ticket erarbeiten. Trotzdem wollen die Bündner erstmals seit 2012 wieder das Endspiel erreichen. Wir tickern ab 20.15 Uhr live.

Spengler Cup: Bilder aus längst vergangenen Zeiten

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Spengler Cup: Bilder aus längst vergangenen Zeiten
1966: Vor der schönen Bergkulisse verliert Davos (in den hellen Trikots) gegen Dukla Jihlava mit 1:10.
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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Peedy
30.12.2017 22:43registriert Januar 2017
Bin auf die Analyse von Eismeister Zaugg gespannt. Ob er wohl immer noch denkt dass der HCD besser ist als die Nati?
7017
Melden
Zum Kommentar
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Nelson Muntz
30.12.2017 22:50registriert Juli 2017
@Chlöisu; wer ist jetzt besser 😉?
alles andere wäre ja eine Schande! Einziger Wehrmutstropfen ist, dass es kein Stängeli gab.
4514
Melden
Zum Kommentar
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c_meier
30.12.2017 23:26registriert März 2015
Jetzt also Schweiz gegen Kanada...
Wie ging das noch früher?
"Hopp Schwiz Kanada
Dr Goalie isch im Pijama..." ;)
(sorry wenn ihr den jetzt bis morgen nicht mehr aus dem Kopf bekommt)
332
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Zum Kommentar
10
Es kommt zum Showdown – Lugano schlägt Fribourg und erzwingt ein siebtes Spiel
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.

In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.

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