International
USA

Kalifornien: 249 Menschen in Brandgebieten noch vermisst

249 Menschen in kalifornischen Brandgebieten weiterhin vermisst

25.11.2018, 13:5625.11.2018, 14:10
Mehr «International»

So schlimm hat das Feuer noch nie in Kalifornien gewütet

1 / 36
So schlimm hat das Feuer noch nie in Kalifornien gewütet
Vorläufige Bilanz der Grossbrände in Kalifornien: 63 Tote und über 600 Vermisste.
quelle: epa/epa / peter dasilva
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Nach dem verheerenden «Camp Fire» im Norden Kaliforniens dauern die Bergungsarbeiten an. Obwohl die Zahl der Vermissten deutlich zurückging, ist der Verbleib von 249 Einwohnern nach wie vor ungeklärt, wie die Polizei am Samstag (Ortszeit) mitteilte.

Die Zahl der Toten erhöhte sich nach Angaben der kalifornischen Forst- und Brandschutzbehörde auf 87. Erst gut die Hälfte von ihnen sei identifiziert worden. Die Brände seien inzwischen zu 98 Prozent unter Kontrolle.

Stärkere Regenfälle in der Region hatten in den vergangenen Tagen bei der Eindämmung der Feuer geholfen. Zugleich wurden dadurch aber die Bergungsarbeiten erschwert.

Das «Camp Fire» gilt als das tödlichste und zerstörerischste Feuer in der Geschichte des US-Bundesstaats. Es war am 8. November ausgebrochen und zerstörte etwa 62'000 Hektar Land und fast 14'000 Häuser. Bei einem weiteren Brand rund um Malibu im Süden Kaliforniens waren drei Menschen ums Leben gekommen. (aeg/sda/afp)

Der tödlichste Brand in der Geschichte der USA

Video: srf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Israel will Rafah angeblich in Etappen angreifen – das Nachtupdate ohne Bilder
Der israelische Angriffsplan für Rafah steht laut Medienberichten. Zuerst sollen Zivilisten evakuiert werden. Derweil kommt es nach dem Veröffentlichen eines Videos einer Hamas-Geisel in Israel zu Protesten. Hier ist das Nachtupdate.

Israel will seine angekündigte Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des abgeriegelten Gazastreifens einem Medienbericht zufolge in Etappen durchführen. Wie die Zeitung «Wall Street Journal» am späten Mittwochabend unter Berufung auf ägyptische Beamte und ehemalige israelische Offiziere berichtete, änderte Israel auf Druck der USA und anderer Länder seine anfänglichen Pläne für einen grossangelegten Angriff auf die derzeit mit Hunderttausenden palästinensischer Binnenflüchtlingen überfüllte Stadt an der Grenze zu Ägypten. Durch ein stattdessen schrittweises Vorgehen solle die Zahl ziviler Opfer begrenzt werden, hiess es. Israels Militär äussert sich zu seinen Einsatzplänen nicht. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte allerdings vor wenigen Tagen «weitere schmerzhafte Schläge» gegen die islamistische Hamas angekündigt. «Und dies wird in Kürze geschehen», sagte er.

Zur Story