Digital
X - Twitter

Twitter lässt Autoren auch in Bitcoin unterstützen

Ab sofort kannst du deine Lieblingsprofile auf Twitter mit Bitcoin unterstützen

23.09.2021, 21:4323.09.2021, 21:43

Twitter gibt seinen Nutzern die Möglichkeit, die Betreiber ihrer Lieblingsprofile auch in Kryptowährungen wie Bitcoin zu unterstützen. Die Funktion werde zunächst auf dem iPhone eingeführt und später dann auch für Geräte mit dem Google-System Android folgen, kündigte das Unternehmen am Donnerstag an.

Ausserdem experimentiert Twitter mit Neuerungen, die den Alltag bei dem Kurznachrichtendienst sicherer machen sollen. Dazu gehören ein verbesserter Filter für unerwünschte Begriffe - sowie eine Funktion, die automatisch Accounts sperren kann, die denen ähneln, die ein Nutzer bereits blockiert hat. Auch soll es einfacher werden, Profile unauffällig zu «entfolgen».

Produktchef Kayvon Beykpour betonte, dass Twitter das Innovationstempo beschleunigen und sich auch schneller von unpopulären Funktionen trennen werde. «Sie werden uns nicht an Dinge klammern sehen, die nicht funktionieren», sagte er.

Bereits im Juli hatte Twitter sein Experiment mit von allein verschwindenden Tweets nach weniger als einem Jahr für gescheitert erklärt. Die erst im vergangenen November weltweit eingeführten «Fleets» hätten nicht wie erhofft mehr Nutzer animiert, mehr bei dem Dienst zu posten, hiess es. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Du willst Bitcoin kaufen? Dann schau zuerst dieses Video
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
7-Jähriger kaufte im Play Store für über 30'000 Euro ein – Vater muss bezahlen
Ein deutscher Familienvater bleibt gemäss einem Gerichtsentscheid auf Google-Rechnungen in Gesamthöhe von 33'000 Euro sitzen.
Geschichten über ungewollte «Horror-Rechnungen» gibt es nicht nur beim Mobilfunk-Roaming, sondern auch beim Online-Shopping oder wie in diesem Fall beim Erwerb von digitalen Gütern im Google Play Store. Und zwar durch unbeaufsichtigte Minderjährige.
Zur Story