Die Suche im Matterhorn-Gebiet nach dem vermissten Chef der deutschen Tengelmann-Gruppe, Karl-Erivan Haub, ist auch am Mittwoch ohne Erfolg geblieben. Der 58-Jährige war von einer Skitour am Samstag nicht zurückgekehrt.
Der Vermisste sei letztmals am Samstag 9.10 Uhr in der Skistation um das Klein Matterhorn gesehen worden, sagte am Mittwoch Mathias Volken von der Kantonspolizei Wallis vor den Medien in Zermatt. In diesem Sektor sei deshalb die Suche ausgeweitet worden, auch auf das italienische Staatsgebiet.
«Trotz schlechter Witterungsverhältnisse konnte die Suche mit allen Mitteln durchgeführt werden. Die Suche wurde auch nicht ausgesetzt», sagte Volken. Die Zusammenarbeit mit der Familie, mit den italienischen Behörden und den Rettungskräften sei sehr gut verlaufen.
Nach der Vermisstmeldung wurden sofort Suchtrupps zusammengestellt und Haub wurde auch mittels Helikopter gesucht, sagte Anjan Truffer, Leiter der Rettungsdienste Zermatt. Das Handy des Deutschen wurde letztmals am Samstag in der Region Trockener Steg geortet. Das Gebiet sei sehr gross. «Der Vermisste kann praktisch überall sein», sagte Truffer. (sda)