Eine aussergewöhnliche Geschichte von Glück und Zufall: An einem Strand in Taiwan entdeckten am Dienstag Schüler mit ihrem Lehrer eine angespülte Fotokamera. Weil sie in einem wasserdichten Gehäuse steckte, war die Kamera noch funktionstüchtig.
Die Schüler schauten sich die gespeicherten Bilder an, die Unterwasser-Aufnahmen zeigten. Ihr Lehrer schlug vor, die Bilder auf Facebook zu posten, um so nach dem Besitzer oder der Besitzerin der Kamera zu suchen. Der Eintrag wurde in 24 Stunden rund 10'000 Mal geteilt und fand den Weg zur japanische Studentin Serina Tsubakihara.
«Ich war sehr überrascht, als mir meine Freunde davon erzählten und mir den Post mit den Bildern schickten», erzählte Serina der BBC. Sie hatte die Kamera im September 2015 bei einem Tauchgang bei Okinawa verloren. Sie plant nun im kommenden Juni nach Taiwan zu reisen um die Kamera zu holen und sich bei den Schülern zu bedanken. (whr)