25.02.2018, 21:3626.02.2018, 07:29
Ein heftiges Erdbeben hat den Pazifikstaat Papua-Neuguinea erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 7,5 an. Demnach ereignete sich das Beben am frühen Montagmorgen (Ortszeit) im Zentrum der Hauptinsel Neuguinea in einer Tiefe von 35 Kilometern.
Das Epizentrum des Bebens lag mitten auf Neuguinea
Rund eine halbe Stunde später kam es der USGS zufolge in der Nähe zu einem weiteren Beben der Stärke 5,5 - diesmal in einer Tiefe von 39 Kilometern.
Über Schäden oder Verletzte wurde zunächst nichts bekannt. Auf der Internetseite des australischen Tsunami-Warnzentrums hiess es, für Australien seien keine Tsunami-Warnungen in Kraft.
Papua-Neuguinea liegt nördlich von Australien und gehört zum Pazifischen Feuerring, einer hufeisenförmigen Zone entlang der Küste des Pazifischen Ozeans. Sie wird häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht. Hier treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. (sda/dpa/bal)
Tornado tötet 13 Menschen in Mexiko
1 / 8
Tornado tötet 13 Menschen in Mexiko
Ein Tornado hat in Mexiko am 25. Mai 2015 grosse Schäden angerichtet und mindestens 13 Menschen getötet.
quelle: epa/efe / mandordz
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die MeToo-Bewegung hatte das harte Urteil für Harvey Weinstein wegen Sexualverbrechen im März 2020 mit Jubel und Erleichterung aufgenommen. Der frühere Filmmogul war von einem New Yorker Richter wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. «Ich glaub', ich werd' verrückt», kommentierte die Gründerin der Bewegung, Tarana Burke (50), damals die hohe Strafe. Auch am Donnerstag meldete sich die Aktivistin zu Wort, nachdem ein Berufungsgericht in New York die historische Verurteilung des ehemaligen Filmmoguls überraschend aufgehoben hatte. Sie sei tief bestürzt für die betroffenen Frauen, sagte Burke auf einer Pressekonferenz. Aber dies sei kein Schlag für die Bewegung, sondern ein «Weckruf» zum Handeln, fügte sie kämpferisch hinzu.