Die Boeing schoss über die Landebahn hinaus und krachte beinahe ins Meer. twitter
14.01.2018, 02:0415.01.2018, 12:34
Beinahe-Katastrophe in der nordosttürkischen Stadt Trabzon: Ein Flugzeug von Pegasus Airlines ist am Samstagabend nach einer missglückten Landung über die Piste hinausgeschossen, einen Abhang heruntergerutscht und beinahe ins Schwarze Meer gekracht.
Nur wenige Meter fehlten, dann wäre das Flugzeug ins Meer. twitter/vokinburt_avia Bilder auf sozialen Medien zeigen, wie das Heck der Boeing 737-800 in den Himmel ragt. Laut dem Flugunfall-Portal AvHerald gab es keine Verletzten. Alle Passagiere seien evakuiert worden.
Das Flugzeug war in Ankara gestartet. An Bord befanden sich 166 Menschen.
Der Billigflieger Pegasus Airlines ist eine der grössten Fluggesellschaften der Türkei und fliegt in der Schweiz Zürich und Basel an.
Plötzlicher Schub in Triebwerk
Ein plötzlicher Schub im rechten Triebwerk hat laut den Piloten einer in Trabzon verunglückten Maschine dazu geführt, dass ihr Flugzeug nach der Landung von der Rollbahn abkam.
Ihre Maschine sei am Samstagabend normal in der türkischen Schwarzmeerstadt gelandet, als ein plötzlicher Schub im rechten Triebwerk sie nach links Richtung Meer habe abdrehen lassen, sagten die Piloten Ermittlern am Montag.
(amü)
Das sind die sichersten Airlines der Welt
1 / 16
Das sind die sichersten Airlines der Welt
Flugzeuge der deutschen Airline «Lufthansa» auf dem Flughafen in Frankfurt am Main. Trotz gefühlt täglicher Streiks der Piloten gilt die Airline als sehr sicher und rangiert auf Platz 12 der sichersten Fluggesellschaften 2017.
quelle: epa/dpa / arne dedert
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Angesichts des gespannten Verhältnisses zwischen Peking und Washington hat China vor einer Verschlechterung der Beziehungen zu den USA gewarnt. Zwar sprächen die beiden Seiten wieder mehr miteinander, doch die «negativen Faktoren» im Verhältnis zwischen den USA und China hätten zugenommen, sagte Chinas Chef-Diplomat Wang Yi laut dem chinesischen Staatsfernsehen am Freitag in Peking. Als Grund führte er etwa die «grundlose Unterdrückung» von Chinas Recht, sich zu entwickeln, an. Laut Wang stehen die beiden Länder vor der Frage, ob sich ihr Verhältnis entweder stabilisiert oder in eine Abwärtsspirale gleitet.