«Selbst wenn ein Hund bellt, geht die Parade weiter»: Das sagt Nordkorea zur Trump-Rede. Bild: EPA/EPA
21.09.2017, 06:3621.09.2017, 07:55
Jetzt wird US-Präsident Donald Trump schon mit Tieren verglichen. Nordkoreas Aussenminister Ri Yong Ho hat die Rede von Donald Trump vor den Vereinten Nationen als Hundegebell bezeichnet. «Es gibt ein Sprichwort, das lautet: 'Selbst wenn ein Hund bellt, geht die Parade weiter'», sagte Ri zu Journalisten in New York.
Trump träume, wenn er gedacht haben sollte, «seine Hundegebell-Töne» würden Nordkorea überraschen. Auf die Frage, was er davon halte, dass Trump Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un einen «Raketenmann» genannt habe, sagte Ri: «Mir tun seine Berater leid.»
«Es gibt ein Sprichwort, das lautet: 'Selbst wenn ein Hund bellt, geht die Parade weiter'»
Aussenminister Nordkorea über Trump
Ris Äusserungen wurden im Fernsehen übertragen. Sie waren die erste offizielle Reaktion Nordkoreas auf Trumps UNO-Rede. Ri hält sich in New York auf, weil er sich am Freitag an die UNO-Vollversammlung wenden soll.
Nordkoreas Aussenminister Ri Yong Ho.Bild: AP/AP
Trump hatte Nordkorea am Dienstag mit «totaler Vernichtung» gedroht. In Anspielung auf Kims Raketentests sagte er: «Der Raketenmann ist auf einer Selbstmordmission für sich selbst und sein Regime.» Trump erntete von zahlreichen führenden Politikern Kritik, darunter von der deutschen Kanzlerin Angela Merkel. (sda/reu)
Neulich beim Parteikongress in Nordkorea
1 / 37
Neulich beim Parteikongress in Nordkorea
Wenn Militärs derart begeistert sind, dann befinden wir uns entweder auf einer Waffenmesse – oder beim ersten Kongress der «Partei der Arbeit Koreas» in Pjöngjang seit dem Jahr 1980. Mehr als 3400 Delegierte waren zu den Beratungen vom 6. bis 8. Mai zusammengekommen, ...
quelle: ap/krt
Nordkorea: Dritter Raketentest in einem Monat
Video: srf/SDA SRF
Donald Trump [25.07.2018, rst]
Das könnte dich auch noch interessieren:
Seit vier Tagen wird bei Bremervörde nach Arian (6) gesucht – auch mit besonderer Technik.
Seit vier Tagen sucht ein Grossaufgebot von Einsatzkräften, darunter auch Soldaten der Bundeswerhr, nach dem sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde. Der Autist war am Montagabend aus seinem Elternhaus in der Ortschaft Elm verschwunden, wegen seiner Beeinträchtigung reagiert er nicht auf Ansprachen.