Auf die Hitze folgte der Sturm. Am frühen Mittwochabend bildete sich über dem Wallis und dem Berner Oberland eine Gewitterzone, welche sich immer weiter ausbreitete und verstärkte. In Adelboden fielen laut «Meteonews» 61 Liter Regen pro Quadratmeter, der Zentralschweiz brachte sie Hagel und Sturmböen. «Weltuntergangsstimmung in Thun», schrieb ein User auf Twitter.
Weltuntergangsstimmung in Thun... 😬 @srfmeteo pic.twitter.com/sf36RvL9rO
— Peter Beutler (@pescheswiss) July 19, 2017
Wenn das alles nur gut geht!🙏🏼
— swissbixs🇨🇭 (@swissbixs) July 19, 2017
Im Berner Oberland braut sich etwas ganz Gewaltiges zusammen!🙈 @srfmeteo #meteo #wetter pic.twitter.com/ni98qvABqH
In weiterer Folge zog der Gewitterkomplex über die Nordostschweiz in Richtung Rheintal und Bodensee. Gleichzeitig entstand am Hochrhein zusätzlich ein neuer Gewitterherd. Durch eine ausgeprägte Druckwelle waren auch zwischen Zürich und St.Gallen verbreitet starke bis stürmische Böen zu verzeichnen.
Nach den Gewittern der Nacht erreicht die Schweiz am Donnerstag eine Kaltfront. Danach geht es etwas weniger heiss weiter. Am Donnerstag werden Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad erwartet. Auf Grund der Schwüle wird man die tieferen Temperaturen aber nur bedingt wahrnehmen.
(pd/amü)