Schweiz
Wetter

«Weltuntergang» im Berner Oberland – Gewitter mit Hagel und Sturm fegen Hitze weg

«Weltuntergang» im Berner Oberland – Gewitter mit Hagel und Sturmböen fegen Hitze weg 

20.07.2017, 00:1720.07.2017, 06:49

Auf die Hitze folgte der Sturm. Am frühen Mittwochabend bildete sich über dem Wallis und dem Berner Oberland eine Gewitterzone, welche sich immer weiter ausbreitete und verstärkte. In Adelboden fielen laut «Meteonews» 61 Liter Regen pro Quadratmeter, der Zentralschweiz brachte sie Hagel und Sturmböen. «Weltuntergangsstimmung in Thun», schrieb ein User auf Twitter. 

In weiterer Folge zog der Gewitterkomplex über die Nordostschweiz in Richtung Rheintal und Bodensee. Gleichzeitig entstand am Hochrhein zusätzlich ein neuer Gewitterherd. Durch eine ausgeprägte Druckwelle waren auch zwischen Zürich und St.Gallen verbreitet starke bis stürmische Böen zu verzeichnen.

Nach den Gewittern der Nacht erreicht die Schweiz am Donnerstag eine Kaltfront. Danach geht es etwas weniger heiss weiter. Am Donnerstag werden Temperaturen zwischen 25 und 29 Grad erwartet. Auf Grund der Schwüle wird man die tieferen Temperaturen aber nur bedingt wahrnehmen.

(pd/amü)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Englisch-Niveau in der Schweiz leicht angestiegen – trotzdem liegen wir nur auf Rang 30
Das Englisch-Niveau von jungen Erwachsenen in der Schweiz steigt zum ersten Mal seit vier Jahren wieder an. Im weltweiten Ranking liegen wir aber immer noch nur auf Rang 30. Im Schweizer Vergleich fallen vor allem das Tessin und die Westschweiz ab.
Das internationale Bildungsunternehmen EF Education First stuft mit dem EF English Proficiency Index (EF EPI) jährlich die Englischkenntnisse von über 2,2 Millionen Erwachsenen in weltweit 123 Ländern, in denen Englisch nicht die Muttersprache ist, ein. Der Index basiert auf dem «EF Standard English Test» von 2023, der vergleichbar mit dem TOEFL-Test ist, den viele englischsprachige Universitäten verlangen.
Zur Story