Neuer Fall in der Reihe «Die dümmsten Sportlerverletzungen»! Kristyna Pliskova führt beim WTA-Turnier im chinesischen Nanchang gegen die Japanerin Nao Hibino mit 3:0, doch die Hitze macht ihr zu schaffen. Fast 40 Grad zeigt das Thermometer an. Zwar steht hinter der Weltnummer 37 ein Ventilator, aber leider etwas gar weit weg. Deshalb schreitet die 25-jährige Tschechin zur Tat.
Die Schwester der Weltnummer 1 Karolina Pliskova will den Ventilator etwas näher an ihre Bank ziehen, wird dabei aber vom Propeller am linken Daumen erwischt und zieht sich eine tiefe Schnittwunde zu. Minutenlang wird Pliskova auf dem Platz behandelt.
Irgendwann ist klar: Es geht nicht weiter. Pliskova muss aufgeben und ist untröstlich. Unter Tränen verlässt sie den Platz.
«Es war ein Schock, die Wunde blutete ziemlich stark. Jetzt fühle ich mich ein wenig besser. Morgen Abend gehe ich nach Hause. Das Wichtigste ist jetzt, dass die Verletzung schnell verheilt und ich bald wieder trainieren kann», schreibt sie auf ihrer Homepage. (pre)
Im Playoff-Viertelfinal zwischen dem SC Bern und dem EV Zug kommt es am Ostersamstag in Zug zum Showdown. Die Berner erzwingen mit einem hochverdienten 3:0-Heimsieg ein siebtes und entscheidendes Spiel. Der SCB verdiente sich den erneuten Ausgleich in der Serie mit einer wiederum starken Reaktion vor Heimpublikum. Zwei Tage nach dem 2:6 in Zug fanden die Berner zu jenem Spiel zurück, das sie weiter von der erstmaligen Halbfinalqualifikation seit dem letzten Meistertitel im Jahr 2019 träumen lässt.