Neuer Fall in der Reihe «Die dümmsten Sportlerverletzungen»! Kristyna Pliskova führt beim WTA-Turnier im chinesischen Nanchang gegen die Japanerin Nao Hibino mit 3:0, doch die Hitze macht ihr zu schaffen. Fast 40 Grad zeigt das Thermometer an. Zwar steht hinter der Weltnummer 37 ein Ventilator, aber leider etwas gar weit weg. Deshalb schreitet die 25-jährige Tschechin zur Tat.
Die Schwester der Weltnummer 1 Karolina Pliskova will den Ventilator etwas näher an ihre Bank ziehen, wird dabei aber vom Propeller am linken Daumen erwischt und zieht sich eine tiefe Schnittwunde zu. Minutenlang wird Pliskova auf dem Platz behandelt.
Irgendwann ist klar: Es geht nicht weiter. Pliskova muss aufgeben und ist untröstlich. Unter Tränen verlässt sie den Platz.
«Es war ein Schock, die Wunde blutete ziemlich stark. Jetzt fühle ich mich ein wenig besser. Morgen Abend gehe ich nach Hause. Das Wichtigste ist jetzt, dass die Verletzung schnell verheilt und ich bald wieder trainieren kann», schreibt sie auf ihrer Homepage. (pre)
Die Schweizer Nati steht nach einer tollen Vorrunde an der WM 2006 in Deutschland im Achtelfinal. Keinen einzigen Gegentreffer mussten die Eidgenossen ihren Gegnern bisher zugestehen und qualifizieren sich – nach einem 0:0 gegen Frankreich, einem 2:0 gegen Togo im Hexenkessel von Dortmund und einem 2:0 gegen Südkorea, in dem Philippe Senderos bei seinem 1:0 eine blutige Stirn einfing – sensationell als Gruppenerster für die Runde der besten 16.