Apple hat am Dienstag die zweite Produkte-Show in diesem Herbst abgehalten. Nach dem iPhone und der Apple Watch ging es nun um neue Mac-Computer und iPads.
Welche Produkte wurden vorgestellt?
Neues iPad Pro, mit Face ID. Und einem neuen Digitalstift. Ab 900 Franken.
Neues Macbook Air, mit Touch ID. Ab 1400 Franken.
Aufgemotzter Mac Mini, ab 930 Franken.
Interessantes Detail: Die Gehäuse der neuen Computer sind laut Apple erstmals aus 100 Prozent rezykliertem Aluminium.
Die Details folgen weiter unten.
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iPad Pro: Die neuen Modelle 2018
Apple hat zwei neue iPad-Pro-Modelle vorgestellt. Mit Elf- und 12,9-Zoll-Display.
quelle: apple
Was war kein Thema?
Neue AirPods (Ohrstöpsel)
Ein neues iPad Mini
Der Verbleib der 2017 angekündigten kabellosen Ladematte Airpower. Das unveröffentlichte Produkte dürfte klammheimlich beerdigt worden sein.
Was war besonders an der heutigen Show?
Die Keynote fand in New York City statt und nicht am Hauptsitz in Cupertino, Kalifornien.
Die neuen Produkte wurden nicht von den Top-Managern vorgestellt, sondern kaum bekannten Gesichtern. Es wurde noch nie so schnell gesprochen auf der Bühne.
Noch nie wurden Apples Zauberwörter «incredible» und «amazing» dermassen häufig verwendet.
Es gab so viel Beifall im Saal wie selten. Ob Apple besonders viele Mitarbeiter als Claqueure eingeladen hatte?
Zum Abschluss gabs eine musikalische Darbietung der US-Künstlerin Lana Del Rey, einer New Yorkerin.
screenshot: apple.com
iPad Pro: Zwei neue Modelle
Nach dem Vorbild des iPhone X setzt Apple nun auch beim iPad Pro auf einen Bildschirm ohne Homebutton, und dafür mit einem dünneren Rand sowie abgerundeten Ecken.
Das neue iPad Pro gibts in zwei Grössen: neu in 11 Zoll (statt 10,5 Zoll) und 12,9 Zoll (wie das bislang grösste Modell).
Der neue Digitalstift (Apple Pencil) hält magnetisch am Gehäuserand und wird so automatisch (induktiv) aufgeladen.
Biometrische Authentifizierung: Wie bei den zwei neusten iPhone-Generationen gibt es nun automatische Gesichtserkennung (Face ID) zum Entsperren, für Passwort-Eingabe und Online-Einkaufen.
Kein physischer Homebutton. Stattdessen gibts die mit dem iPhone X eingeführte neue Gestensteuerung.
USB-C statt «Lightning»: Der Hauptanschluss zum Laden und Synchronisieren wird vom proprietären Apple-Standard auf den branchenüblichen umgestellt.
Zu einem möglichen neuen Mini-iPad verlor Tim Cook kein Wort.Bild: EPA
Neues Macbook Air
Das neue Macbook Air gibts in drei Farben.Bild: EPA
Apple bringt eine Neuauflage seines erfolgreichsten Notebooks: Das neue MacBook Air hat ein hochauflösendes Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 13,3 Zoll. Der Rahmen ist schwarz und deutlich schmaler als bei den früheren Modellen.
Der neue Mini wurde von Tom Boger vorgestellt, vom «Mac Hardware Product Marketing».Bild: EPA
Am Gehäuse-Design hat sich kaum etwas geändert, unter der Haube hat der neue Mac Mini aus Aluminium jetzt 4 oder 6 CPU-Kerne der achten Core-i-Generation. Bildschirm, Tastatur, Maus muss man auch weiterhin separat dazu kaufen.
Prozessor: 3,6 GHz Quad‑Core oder 6-Core Intel-Prozessor, siehe Apple-Website.
So wollen Lärmschützer den Strassenverkehr leiser machen
Video: srf
Fair produzierte Handys und Laptops – von Apple bis Huawei
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Fair produzierte Handys und Laptops – von Apple bis Huawei
Wie verhalten sich die zehn Firmen mit dem grössten Schweizer Marktanteilan mobilen Geräten und Computern – Acer, Apple, Asus, Dell, HP, HTC,Huawei, Lenovo, Samsung, Sony – bezüglich Arbeitsrechten, Konfliktmineralienund Umwelt?
quelle: epa/epa / roman pilipey
Apples neue iPhone-Software iOS 12 (12. September 2018)
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Geniale Geräte und wahrscheinlich wie immer ausgezeichnet verarbeitet... Schade bezahlt man wie üblich 200-300.- „Apple Tax“. Eine Macbook Air Alternative wie das Dell XPS 13 ist ab 1200.- erhältlich...
«Jahrzehnte haben wir im Frieden gelebt. Nun müssen wir den Schalter wieder umlegen»
Ralph Tiesler soll die Bevölkerung Deutschlands auf den Ernstfall vorbereiten, ohne Panik zu verbreiten. Wie kann das gelingen? Ein Gespräch mit dem obersten Zivilschützer des Landes.
Ralph Tiesler soll als Präsident des deutschen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) das Land fit für die Gesamtverteidigung machen: Im Spannungs- und Verteidigungsfall übernimmt die Bundeswehr die militärischen Aufgaben, der Zivilschutz aber ist für Schutzbunker, Luftalarm, Geflüchtete und die Versorgung von Verletzten zuständig.