
Otto Bulletproof, alias Ottogerd Karasch, thematisiert bei 7 vs. Wild in Panama die Verschmutzung auf der Insel.screenshot: youtube
08.12.2022, 17:3508.12.2022, 21:36
Jennifer Ullrich / watson.de
Seit dem 7. Dezember gibt es auf Fritz Meineckes YouTube-Kanal die bereits zehnte Folge der zweiten Staffel von «7 vs. Wild» – der Kampf gegen die Natur wird für die Netz-Promis immer härter, allerdings gab es bislang nur einen Exit.
Doch nicht nur über die Teilnehmenden wird nach jeder Episode diskutiert. Bereits seit der Auftakt-Folge beschäftigt viele Fans der Müll auf der Insel Isla de San José.
Dieses Thema bringt nun auch Otto ausführlich zur Sprache. Bei der Gelegenheit erläutert er, warum er sich beispielsweise beim Essen stark zurückhält.
Otto macht klare Ansage bei «7 vs. Wild»
In Episode 10 rekapituliert Otto die vergangenen vier Tage auf der Insel. Zu Beginn habe er sich eine Kokosnuss aufgemacht und sich ein Shelter (Unterschlupf) gebaut «mit Sachen, die hier eh vorkommen». Am zweiten Tage habe ihm aber schon gar nicht mehr der Sinn nach Kokosnüssen gestanden. Auch wollte er sein Shelter nicht mit Grünzeug verkleiden, obwohl dies leicht möglich gewesen wäre.
Otto habe «Fische gesehen ohne Ende», der ganze Baum hänge voller Kokosnüsse – doch diese Angebote der Natur («Man könnte hier ein Festmahl zubereiten») nimmt der 39-Jährige bewusst nicht an, gleichwohl es die Tage auf der Insel in sich haben. Dafür wiederum hat Otto aber einen guten Grund:
«Ich kann euch sagen, was das Thema hier ist. Es ist dieser Müll, der überall rumfliegt.»
«Ich fühle mich beschämt gegenüber der Natur», zeigt sich der «7 vs. Wild»-Teilnehmer aufgebracht. Er habe einen Jagd- sowie einen Angelschein, könne theoretisch «alles niedermachen» – «aber ich fühle es nicht». Dann resümiert er:
«Es ist ein absolutes Paradies hier und wir Menschen haben es versaut.»
Die Reaktionen der Fans
Nun hält sich Otto zum Wohle der Natur beim Shelter-Bau und sogar auch beim Essen stark zurück – denn er will der Insel nicht noch mehr Schaden zufügen.
Den Fans ringen diese Worte grossen Respekt ab, in den YouTube-Kommentaren wird Otto gefeiert. «Otto hat heute nochmal bewiesen, dass er einfach ein herzensguter Mensch ist», schreibt zum Beispiel eine Person – der Kommentar hat innerhalb weniger Stunden schon über 14'000 Likes eingesammelt.
«Grossartiges Statement von Otto. Er spricht mir aus der Seele», hebt ein weiterer User das vorbildliche Verhalten hervor. Ein anderer Nutzer betont bei der Gelegenheit auch, dass das Thema Müll auf der Insel bei den übrigen Teilnehmenden bis hierhin viel zu kurz kommt und meint:
«Danke, Otto, dass du aussprichst, was viele hier seit Folge eins denken und bisher viel zu wenig bis gar nicht thematisiert wurde von den anderen Teilnehmern.»
Und jetzt du!
Was hältst du von Ottos Verhalten? Sollten die «7 vs. Wild»-Teilnehmer trotz des vielen Abfalls die natürlichen Ressourcen nutzen, um einen Unterschlupf zu bauen?
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Folge 10 von «7 vs. Wild: Panama»:
«7 vs. Wild» – die Survival-Realityshow entzückt das Internet
Die Survival-Gegenstände bei «7 vs. Wild»
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Die Survival-Gegenstände bei «7 vs. Wild»
quelle: watson/shutterstock
Wärst du gerne Bundesrat? Wenn du von diesen Privilegien gehört hast, vermutlich schon
Video: watson
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