Windows 10 hat 800 Millionen User – und nie waren sie (angeblich) zufriedener
Windows 10 läuft nun weltweit auf 800 Millionen Computern. Diese Zahl gab der Microsoft-Manager Yusuf Mehdi am Donnerstag via Twitter bekannt.
Der Vizepräsident des Software-Konzern liess zudem verlauten, dass das Betriebssystem die höchste Kundenzufriedenheit in der Geschichte von Windows aufweise.
Der Tweet
Thank you to all our customers and partners for helping us achieve 800 million #Windows10 devices and the highest customer satisfaction in the history of Windows. https://t.co/G3CRdkFoPT pic.twitter.com/je9kvBvYhj
— Yusuf Mehdi (@yusuf_i_mehdi) 7. März 2019
Nun gut, die Reaktionen auf die PR-Aktion fielen nicht nur begeistert aus. Einzelne Twitter-User wiesen auf die massiven Update-Probleme rund um Windows 10 hin.
highest customer satisfaction? Good joke. What are you smoking?😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂 pic.twitter.com/dzMrg0QJyi
— André (@MagicAndre1981) 7. März 2019
Andere User riefen in Erinnerung, dass Microsoft seine Kunden mit Zwang sanftem Druck dazu gebracht habe, die neuste System-Software zu installieren.
"for helping us achieve 800 million #Windows10 devices"
— Gereti (@GeretiFIN) 7. März 2019
Wouldnt correct way rather be: "for forcing customers to achieve 800 million #Windows10 devices" pic.twitter.com/cuvRDirJqw
Immerhin höre das Unternehmen auf Kundenfeedback, ändere die Funktionen von Windows 10 und verbessere sie während des Entwicklungsprozesses, meinen Beobachter.
Windows 7 hat derweil noch immer einen relativ hohen Marktanteil. Dabei endet der kostenlose Support 2020, ab dann wirds richtig gefährlich für die User.
Auf dem neusten Stand?
Windows- und Chrome-Nutzer sollten ihre Software unbedingt auf den neusten Stand bringen. In den vergangenen Tagen gab es Berichte über Schwachstellen in Googles Web-Browser, die Kriminellen Angriffe ermöglichen.
Im Google Security Blog wurde am Donnerstag über einen gefährlichen «Zero Day Exploit» informiert. Betroffen sind im aktuellen Fall Windows 7 und der Chrome-Browser.
Als Zero Days werden gefährliche Schwachstellen in Betriebssystemen und System-Software bezeichnet, die besonders wertvoll sind, weil sie bis dato niemand kennt und es darum noch keinen Schutz gibt.
Google: Chrome zero-day was used together with a Windows 7 zero-day | ZDNet https://t.co/MwbqJ6dwGg #cybersecurity
— Logo Avengers (@logoavengers) 8. März 2019
(dsc)


