Beim Kentern eines überladenen Bootes im Bundesstaat Anambra im Südosten Nigerias sind 76 Menschen ums Leben gekommen. Das Boot mit 85 Menschen an Bord kenterte nach Überschwemmungen in der Region Ogbaru im Bundesstaat Anambra.
Das teilte das Büro des nigerianischen Präsidenten Muhammadu Buhari am Sonntag mit. «Rettungsdienste haben bestätigt, dass 76 Menschen ums Leben gekommen sind», hiess es weiter.
Nigeria wird derzeit von heftigen Regenfällen heimgesucht.Bild: keystone
Bootsunglücke kommen in Nigeria häufig vor. Meistens sind Überladung, überhöhte Geschwindigkeit, eine mangelhafte Wartung der Boote oder eine Missachtung der Verkehrsregeln die Ursache.
Seit Beginn der Regenzeit sind viele Regionen Nigerias von Überschwemmungen betroffen. Es handelt sich um die schlimmsten Überschwemmungen in dem westafrikanischen Land seit 2012. Nach Angaben der Rettungsdienste sind bereits mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen. (sda/afp)
Hurrikan «Ian» wütet in den USA
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Hurrikan «Ian» wütet in den USA
Nachdem Hurrikan «Ian» im Verlaufe des Wochenendes an Kraft verlor, wurden die massiven Schäden an der US-Ostküste so richtig sichtbar.
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Besonders starker Hurrikan «Iota» trifft in Nicaragua auf Land
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Bei Protesten gegen einen Abtransport von Migranten aus einem Hotel in London sind mindestens 45 Menschen festgenommen worden. Das berichtete der Sender Sky News am Donnerstag. Die Behörden wollten angeblich sieben Menschen zu einem mehrstöckigen Wohnschiff bringen, das vor der südenglischen Küste vor Anker liegt und auf dem die britische Regierung Hunderte Asylsuchende unterbringen will. Wegen der Blockade durch Aktivistinnen und Aktivisten fuhr der Bus schliesslich leer wieder ab. Die Migranten wurden in der Zentrale einer Asylschutzorganisation betreut. Innenminister James Cleverly kritisierte die Demonstranten scharf.