Jahrelang soll der mittlerweile verstorbene US-Unternehmer Jeffrey Epstein minderjährige Mädchen und junge Frauen sexuell missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben. Der Prozess um den auch in prominenten Kreisen bestens vernetzten Amerikaner löste weltweit Entsetzen aus. 2019 rückte eines seiner Opfer in den Fokus der Berichterstattung: Virginia Giuffre gab an, als Minderjährige auch von Prinz Andrew mehrfach sexuell missbraucht worden zu sein.
2021 reichte sie Klage gegen den Bruder von König Charles III. ein, einigte sich schliesslich aussergerichtlich mit ihm. Danach wurde es ruhig um Virginia Giuffre, doch nun erregt sie mit einem Instagram-Post Aufsehen. Die 41-Jährige veröffentlichte auf ihrem Account ein Foto von sich in einem Spitalbett. Ihr Gesicht ist von Blutergüssen gezeichnet.
Sie sei in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen, schreibt Virginia Giuffre und schildert:
Sie leide unter Nierenversagen, berichtet die Amerikanerin weiter und teilt die angebliche Diagnose der Ärzte: «Sie haben mir noch vier Tage zu leben gegeben.» Man habe sie in eine Spezialklinik für Urologie verlegt, doch «ich bin bereit zu sterben», zeigt sich die 41-Jährige hoffnungslos. Ihr letzter Wunsch sei es, «meine Babys» noch einmal zu sehen.
Gemeinsam mit ihrem Mann, von dem sie sich vor Kurzem nach 22 Jahren Ehe trennte, hat sie drei Kinder. Die Familie lebt in Australien, wo sich auch der Unfall ereignete. «Sie ist in einer wirklich schlechten Verfassung», sagte Virginia Giuffres Vater Sky Roberts der «Daily Mail» und fügte hinzu: «Ich hoffe, dass sie durchhalten kann.»