International
Deutschland

15-Jährige in zwei bayerischen Flüchtlingsheimen missbraucht

15-Jährige in zwei bayerischen Flüchtlingsheimen missbraucht

12.09.2018, 14:0812.09.2018, 14:09

Wegen eines Sexualdeliktes an einer 15-Jährigen ermittelt die bayerische Polizei in zwei Flüchtlingsunterkünften. Am Mittwoch habe es DNA-Reihenuntersuchungen in einem Heim in Augsburg und einem weiteren in Friedberg gegeben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Augsburg mit. Verdächtigt werden zwei Afghanen.

Hintergrund sei ein Sexualdelikt Anfang Juli in der Augsburger Unterkunft, hiess es weiter. Es bestehe «der dringende Tatverdacht, dass dort eine 15-jährige Schülerin aus Augsburg durch mehr als einen Bewohner mit arabischstämmiger Herkunft sexuell missbraucht wurde».

Das Mädchen soll demnach mit Drogen betäubt und missbraucht worden sein. Zwei Afghanen im Alter von 17 und 20 Jahren sitzen laut den Ermittlern bereits seit Juli in Untersuchungshaft. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Grossbritannien und Kolumbien stellen Austausch von Geheimdienstinfos mit USA ein
Grossbritannien und Kolumbien setzen den Austausch von Geheimdienstinformationen mit den USA aus. Grund sind die umstrittenen Angriffe der USA auf Boote vor Venezuela.
Kolumbiens Entscheidung betrifft den Geheimdienst der Streitkräfte, zudem sollen auch andere Kontakte mit US-Sicherheitsbehörden ausgesetzt werden, wie Präsident Gustavo Petro auf der Plattform X erklärte. Die Massnahme gelte, «solange die Angriffe mit Raketen auf Boote in der Karibik andauern». Der gemeinsame Kampf gegen Drogen müsse «den Menschenrechten des karibischen Volkes untergeordnet werden».
Zur Story