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Der Pegida-Hutbürger arbeitet nicht mehr bei der Polizei

Der Pegida-Hutbürger arbeitet nicht mehr bei der Polizei

30.08.2018, 11:0230.08.2018, 12:49
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Kurz vor den heftigen Ausschreitungen in Chemnitz sorgte der Fall des an einer Pegida-Veranstaltung gefilmten LKA-Mitarbeiters, der ein ZDF-Kamerateam angepöbelt hatte, für Aufsehen.

Jetzt hat der Mann den Polizeidienst quittiert, wie die Nachrichtenagentur AFP meldet. Der Mann werde eine Aufgabe ausserhalb der Polizeibehörde übernehmen.

Im LKA habe es ein Gespräch mit dem Mann und seinem Anwalt gegeben. Ob diese Entscheidung aber auf Wunsch des Mitarbeiters gefällt wurde oder ob er entlassen wurde, ist nicht bekannt. (aeg)

Rechtsextreme in Chemnitz bedrohen Journalisten

Video: watson/felix huesmann, lia haubner, marius notter
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36 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sauäschnörrli
30.08.2018 12:03registriert November 2015
Da musste er wohl den Hut nehmen.
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sansibar
30.08.2018 11:59registriert März 2014
Symbolpolitik. Ändert wohl nichts daran dass bei der Polizei im Osten viele Leute die Hetze auf Asylanten insgeheim gar nicht so schlecht finden. Und die anderen Parteien ausser der AfD sich weiterhin verwirrt im Kreis drehen als sich mal ein paar andere, schwerwiegendere Probleme zu lösen!
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Sassy
30.08.2018 12:23registriert April 2017
Mein neues Lieblingswort: Hutbürger
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Brückeneinsturz mit Folgen – so wichtig ist der Hafen von Baltimore

Riesige Brückenteile versperren seit Dienstag die Zufahrt zum Hafen Baltimore an der Ostküste der USA. Die mehr als 2,5 Kilometer lange Francis Scott Key Bridge war in der Nacht eingestürzt, nachdem das rund 290 Meter lange Containerschiff «Dali» steuerlos einen Stützpfeiler der vierspurigen Brücke gerammt hatte. Zwei Tote wurden inzwischen aus dem Wasser geborgen, vier weitere Opfer wurden noch nicht gefunden.

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