International
Drogen

30 Gramm Cannabis im Handgepäck auf Inlandflügen erlaubt

Kanadier dürfen bald mit Cannabis an Board in ihrem Land rumjetten

04.10.2018, 20:4404.10.2018, 20:50
Mehr «International»

Diese neuen Gepäckvorschriften dürften so manchen Flugpassagier erfreuen: Kanadier dürfen bei Inlandsflügen bald bis zu 30 Gramm Cannabis mit an Bord nehmen.

Jeder Passagier dürfe ab Mitte Oktober die erlaubte Höchstmenge im Handgepäck oder im aufgegebenen Gepäck mit sich führen, teilte eine Sprecherin von Verkehrsminister Marc Garneau, am Donnerstag mit. Der Konsum der Droge an Bord bleibt wegen des generellen Rauchverbots in Flugzeugen aber illegal.

Kanadischen Staatsbürgern ist es ab dem 17. Oktober erlaubt, 30 Gramm Cannabis für den persönlichen Gebrauch zu besitzen.

Kanada wird damit das erste Land der G7-Gruppe, das Cannabis vollständig legalisiert. Vor fünf Jahren hatte Uruguay als erstes Land der Welt den Konsum von Haschisch freigegeben. In den USA ist dieser in neun Bundesstaaten erlaubt, darunter Kalifornien. (sda/afp/kün)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
mikel
04.10.2018 22:14registriert Februar 2014
Die Kanadier machen es vor, obwohl Umsetzung im föderalistischen Canada alles andere als einfach. Die Provinzen haben sich diverse Sonderregelungen ausbedungen. Da sind wir mal wieder ziemlich hinterwäldlerisch...
712
Melden
Zum Kommentar
avatar
Cillit Bang
04.10.2018 21:49registriert April 2018
Wandere aus.
395
Melden
Zum Kommentar
10
1MDB-Prozess: Verteidigung verlangt vollständige Freisprüche

Im 1MDB-Prozess vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona haben die Verteidiger auf Freispruch plädiert. Sie machten Ausführungen zu geopolitischen Fragen und analysierten Unterlagen, um die Strafkammer von der Ehrlichkeit der beiden Angeklagten zu überzeugen.

Zur Story