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Herzogin Kate: Krankenhaus-Mitarbeiter wollte an ihre Daten

Spital-Mitarbeiter wollte an Krankenakte von Kate

20.03.2024, 07:3520.03.2024, 20:40
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Mindestens ein Belegschaftsmitglied der Londoner Privatklinik, in der Prinzessin Kate (42) behandelt wurde, soll einem Bericht der Zeitung «Mirror» zufolge versucht haben, an die Krankenakte der künftigen Königin zu kommen. Der Chef der London Clinic, Al Russell, kündigte eine Untersuchung sowie disziplinarische Konsequenzen an. «In unserem Krankenhaus ist kein Platz für diejenigen, die vorsätzlich das Vertrauen unserer Patienten oder Kollegen missbrauchen», sagte Russell am Mittwoch.

. 31/01/2023. Leeds , United Kingdom. Kate Middleton, the Princess of Wales, during a visit to Kirkgate Market in Leeds, United Kingdom, after launching her importance of early childhood campaign. PUB ...
Kate, die Fürstin von Wales. (Archivbild)Bild: www.imago-images.de

Die britische Gesundheits-Staatsministerin Maria Caulfield sagte dem Sender Sky News, es handele sich um schwere Vorwürfe. Es gebe strikte Vorschriften, welcher Mitarbeiter welche Daten einsehen dürfe. Dies gelte für die Daten aller Patientinnen und Patienten, betonte Caulfield. Der Sprecher von Premierminister Rishi Sunak forderte die Bevölkerung auf, Kate sowie Ehemann Prinz William (41) zu unterstützen. Man wünsche rasche Genesung.

Wie der «Mirror» am Mittwochabend berichtete, sollen bis zu drei Beschäftigte versucht haben, Zugang zur Krankenakte zu erlangen. Der mutmassliche Bruch der Sicherheitsregeln - ein möglicher Straftatbestand - erfolgte demnach, nachdem Kate am 29. Januar entlassen worden war. Eine Polizeiermittlung werde nicht ausgeschlossen.

In der London Clinic wurden wiederholt Mitglieder der Royal Family behandelt - zuletzt auch Kates Schwiegervater König Charles III. wegen einer vergrösserten Prostata - sowie andere Prominente.

Der Datenschutzbeauftragte des Vereinigten Königreichs teilte der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge mit: «Wir können bestätigen, dass wir einen Bericht über eine Datenschutzverletzung erhalten haben.» Die zur Verfügung gestellten Informationen würden bewertet.

Die Prinzessin war Mitte Januar in der Klinik am Bauch operiert und nach 13 Tagen entlassen worden. Weitere Details zu ihrer Erkrankung sind nicht bekannt. Es handele sich aber nicht um Krebs. Sie erholt sich seitdem zu Hause. Der Kensington-Palast hatte umgehend mitgeteilt, dass Kate erst nach Ostern wieder Termine wahrnehmen werde. Dennoch verbreiteten sich in sozialen Medien zahlreiche Gerüchte und Verschwörungstheorien. Zuletzt war ein Video an die Öffentlichkeit gelangt, das der Zeitung «Sun» zufolge Kate mit Ehemann William beim Einkaufsbummel in Windsor zeigt. (sda/dpa)

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