«Was wir jetzt im Office haben, ist ein Kamikaze, der wahrscheinlich einen nuklearen Holocaust verursachen wird», rappt Eminem in Miami an einer Preisverleihung.
In einem Parkhaus rappt sich «Slim Shady» a cappella viereinhalb Minuten den Frust von der Seele. Er beschimpft Trump und wirft ihm unter anderem vor, von den echten Problemen wie den jüngsten Naturkatastrophen oder dem Attentat in Las Vegas abzulenken.
«All diese furchtbaren Tragödien – und er ist gelangweilt und löst lieber einen Twitter-Streit mit den Packers aus», rappt Eminem mit Blick auf den Streit des US-Präsidenten auf Twitter über den antirassistischen Protest zahlreicher US-Sportler, unter anderem vom Footballteam Green Bay Packers.
An seine Fans richtet Eminem auch noch ein par Zeilen: «Jeder Fan von mir, der auch einer seiner Unterstützer ist – ich zeichne eine Linie in den Sand.» Man könne entweder auf seiner Seite stehen oder auf der von Trump. Und «wenn du dich nicht entscheiden kannst, wen du lieber auf deiner Seite hast oder zu wem du stehen solltest, tu' ich das für dich.»
(nfr)