US-Präsident Joe Biden appellierte an Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, die Zahl der zivilen Opfer in Gaza möglichst zu minimieren. Das sagten zwei Beamte gegenüber «NBC». Gemäss US-Regierungsvertretern ist Biden daran, sich mit anderen Ländern zu koordinieren, um einen Plan für die sichere Ausreise von palästinensischen und US-amerikanischen Zivilisten aus Gaza zu organisieren. Der geplante Korridor soll nach Ägypten führen. Wobei das Land den Vorschlag gemäss Insidern nach Besprechungen abgewiesen haben soll.
Erst kürzlich wurde der einzige nicht israelische Grenzübergang Rafah nach Ägypten geschlossen. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, will die UNO nun humanitäre Hilfe aus dem Nachbarland Ägypten nach Gaza anliefern.
Während des Telefongesprächs mit Joe Biden berichtete Netanjahu auch von den Gewalttaten der Hamas-Terroristen, wie ein Video zeigt, das der israelische Premierminister auf Social Media teilte. Familien wurden in ihren Häusern getötet, Frauen vergewaltigt und ermordet, Soldaten enthauptet und Kinder verbrannt und hingerichtet. «Wir haben in der Geschichte des Staates noch nie eine solche Grausamkeit gesehen. Sie sind noch schlimmer als die ISIS», sagte Netanjahu. Militärexperten rechnen in den kommenden Tagen mit einer israelischen Bodenoffensive in Gaza.
Im Gazastreifen, einer Fläche von rund 40 Kilometern Länge und 9 Kilometern Breite, leben aktuell rund 2,2 Millionen Personen. Gemäss Unicef sind etwa eine Million von ihnen Kinder. Seit den Terrorangriffen auf Israel am Samstag wurden rund 1000 Palästinenser bei Gegenangriffen im Gazastreifen getötet.
Mit einer Anordnung des israelischen Verteidigungsministers Yoav Gallant am Montag wurde der Gazastreifen zudem komplett abgeriegelt. Das bedeutet keinen Strom, keine Nahrungsmittel, kein Wasser und keinen Treibstoff für Gaza. Laut einer Erklärung des UN-Hochkommissars für Menschenrechte, Volker Türk, verstösst das gegen humanitäres Völkerrecht.
Bereits am Mittwoch zeigte die «vollständige Blockade» erste Auswirkungen. Wie die palästinensische Elektrizitätsgesellschaft mitteilte, musste das einzige Kraftwerk der Region wegen Treibstoffmangels abgeschaltet werden.
Die Freilassung der Geiseln.
Die Hamas hätten es jetzt also in der Hand, ihren Zivilisten zu zeigen, wie viel Wert ihnen deren Leben ist..!
Ich hoffe, dass er damit durchkommt.
2 Weltkrieg ,die würden sich im Grab umdrehen, wenn sie das Lesen Könnten was da alles kommentiert wird.
All die Menschen sind für die Freiheit und für uns im Kampf gestorben und dass müssen wir endlch alle, Vor Augen halten.