20.04.2018, 09:5620.04.2018, 14:51
Am Freitag wurden mehrere unverheiratete Paare in Indonesiens konservativer Provinz Aceh vor einem begeisterten Publikum ausgepeitscht. Sie hatten in der Öffentlichkeit Zärtlichkeiten ausgetauscht.
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Es waren möglicherweise die letzten öffentlichen Auspeitschungen in Aceh, berichtet die Nachrichtenagentur AP.
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Der Gouverneur der Provinz hatte Anfang April angekündigt, dass die Strafen künftig ohne Publikum in Gefängnissen durchgeführt würden.
Acehs Gouverneur Irwandi Yusuf, l.Bild: EPA/EPA
Damit will der Gouverneur verhindern, dass die Auspeitschungen gefilmt und auf sozialen Medien verbreitet werden.
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1000 Menschen haben dagegen protestiert, die Scharia nicht mehr öffentlich durchzuführen – damit würde die abschreckende Wirkung vermindert.
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Human Rights Watch hat die Umstellung als «Kosmetik» bezeichnet – Schläge seien Folter, egal ob in der Öffentlichkeit oder nicht.
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(whr)
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