International
Kanada

«Titan»-Betreiberfirma stellt Fahrten ein

«Titan»-Betreiberfirma stellt Fahrten ein

06.07.2023, 21:4706.07.2023, 21:47
Mehr «International»

Die Betreiberfirma des verunglückten «Titan»-Tauchboots stellt laut eigenen Angaben ihre Fahrten ein. «Oceangate hat alle wissenschaftlichen und kommerziellen Tätigkeiten beendet», hiess es am Donnerstag in einem Banner auf der Webseite des Unternehmens.

Kurz darauf war die Internetseite nicht mehr erreichbar. Weitere Details nannte Oceangate zunächst nicht. Zuvor hatten mehrere US-Medien darüber berichtet.

«Wirkt improvisiert» – TV-Bericht von 2022 zeigt Titanic-Tauchboot

Video: watson/een

Das Tauchboot «Titan» war am 18. Juni verschollen, nachdem es zu einer Erkundungstour zum Wrack der «Titanic» aufgebrochen war. Einige Tage nach dem Verschwinden hatte ein Tauchroboter Trümmer entdeckt, die von der US-Küstenwache am 22. Juni dem Tauchboot zugeordnet wurden.

Damit galt der Tod von fünf Insassen an Bord als sicher. Unter ihnen war auch einer der beiden Gründer und der amtierende Chef des Unternehmens. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Verblüffend scharfe Bilder zeigen die Titanic wie nie zuvor
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
22 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Leider Geil
07.07.2023 07:01registriert Mai 2017
Abgeshen davon, dass das Boot futsch ist kann ich mir nicht vorstellen, dass gerade besonders viele potentielle Kunden lust hätten da ihr Glück zu versuchen?
280
Melden
Zum Kommentar
22
    US-Richterin stoppt Trumps Harvard-Pläne innert weniger Stunden

    Erfolg für Harvard vor Gericht: Eine Richterin hat der Eliteuniversität recht gegeben und das Vorhaben der US-Regierung, ausländische Studierende auszuschliessen, vorerst gestoppt. Harvard hatte nur Stunden vorher Klage eingereicht. Richterin Allison D. Burroughs kam zu dem Schluss, dass die Eliteuniversität nachgewiesen habe, dass die Anordnung der Regierung einen «unmittelbaren und irreparablen Schaden» für Harvard bedeute.

    Zur Story