Klimaaktivistin Greta Thunberg hat eine umweltschonende Mitfahrgelegenheit von den USA nach Europa gefunden. Wie die 16-jährige Schwedin am Dienstagabend auf Twitter mitteilte, werde sie mit Bekannten auf einem Katamaran von der Ostküste der USA nach Europa segeln.
Dort will Thunberg an der Uno-Klimakonferenz in Madrid im Dezember teilnehmen. Die «La Vagabonde » des australischen Paars Riley Whitelum und Elayna Carausu solle demnach schon am Mittwoch ablegen.
So happy to say I'll hopefully make it to COP25 in Madrid.
— Greta Thunberg (@GretaThunberg) November 12, 2019
I’ve been offered a ride from Virginia on the 48ft catamaran La Vagabonde. Australians @Sailing_LaVaga ,Elayna Carausu & @_NikkiHenderson from England will take me across the Atlantic.
We sail for Europe tomorrow morning! pic.twitter.com/qJcgREe332
Die Initiatorin der Fridays for Future-Bewegung befindet sich seit Ende August in den USA. Beim New Yorker Uno-Klimagipfel im September hatte die junge Schwedin mit ihrem Appell für ein stärkeres Handeln gegen die Klimakrise vor Dutzenden Staats- und Regierungschefs für Aufsehen gesorgt.
Derweil wurde die Klimaaktivistin als grosses Gemälde auf einer Hochhauswand in San Francisco verewigt. Das riesige Porträt der jungen Schwedin sollte am Dienstagabend offiziell vorgestellt werden, wie die Umweltorganisation «One Atmosphere» mitteilte. Im Auftrag der Organisation hatte der argentinische Künstler Nino Cobre das knapp 20 Meter hohe Gemälde an einem achtstöckigen Gebäude in der Innenstadt der kalifornischen Metropole in den letzten Tagen angefertigt.
Das Bild zeigt Thunberg mit einem Mona-Lisa-Lächeln vor einem blauen Hintergrund. Mit dem Projekt wollten sie Menschen dazu anregen, über Thunbergs Botschaft nachzudenken, sagte Paul Scott von «One Atmosphere» dem Sender KTVU. Greta sei einfach toll und sie wisse, was sie tue, sagte Cobre laut «San Francisco Chronicle» über die Aktivistin. (mim/sda/dpa)
Das ist vieleicht die stärkste Botschaft.
Das wenn man wirklich will, Dinge möglich werden, die zunächst unmöglich erscheinen.
Wer noch immer Greta als Feindbild sehen will, bitte sehr.
Sie ist doch nur ein Bote.
Das Klimawandel Fakt ist und man es ernst nehmen sollte, kann sie nichts dafür.
Noch kann man von ihr erwarten, das sie eine Lösung parat hat, wenn die Regierungen damit weder willens noch fähig sind, eine Lösung zu finden...