Über 100'000 Touristen feiern derzeit in Cancún an der mexikanischen Karibikküste feucht-fröhliche «Spring-Break»-Partys. Darunter sind auch zahlreiche Schweizer: So fliegt Edelweiss Air mehrmals pro Woche direkt von Zürich nach Cancún.
Doch nur einen Schritt von der Partymeile entfernt findet ein regelrechtes Blutbad statt. Vergangen Woche starben bei Kämpfen unter Drogengangs 14 Menschen innerhalb von nur 36 Stunden.
Der Drogenkrieg eskaliert immer mehr: Seit Anfang Jahr sind laut Daily Star im Ferienparadies bereits über 100 Leute getötet worden. Bislang befinden sich unter den Opfern keine Touristen.
Party-Touristen feiern Spring-Break in Cancun.
Party-Touristen feiern Spring-Break in Cancun.
Die Welle der Gewalt bedroht den Tourismus. 2017 sind bei Schiessereien in Nachtklubs in Playa del Carmen und im Stadtzentrum in Cancún mehrere Personen erschossen und verletzt worden.
«Bei Reisen nach Mexiko ist der persönlichen Sicherheit grosse Aufmerksamkeit zu schenken», schreibt das Aussendepartement EDA in seinen Reisehinweisen.
(amü)
Wenn die Stadt zum Friedhof wird
Video: srf/SDA SRF
El Chapo: Vom Drogenhändler zum depressiven Häftling
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«El Chapo»: Vom Drogenhändler zum depressiven Häftling
4. April 1957: Joaquín Guzmán Loera – so der volle Namen – wird in dem Dorf La Tuna de Badiraguato im Bundesstaat Sinaloa im Nordwesten von Mexiko geboren.
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Die beliebtesten Kommentare
grind
12.04.2018 11:42registriert November 2017
10000 ermordete mexikaner jährlich in ganz mexiko.... interessiert kein schwein.
100 tote mexikaner, wo ggf noch touristen hinschauen müssen, und alle drehen durch
Einer der Ankläger gegen den US-Rapper Sean «Diddy» Combs äussert sich erstmals öffentlich über Details und die traumatischen Auswirkungen des mutmasslichen Missbrauchs.
Ein anonymer Kläger, der sich als «John Doe» bezeichnet, behauptet in einem Interview mit CNN, 2007 während einer «White Party» auf Combs' Anwesen in den Hamptons in New York als Sicherheitsmann tätig gewesen zu sein. Combs habe ihm mit Ecstasy versetzte Getränke gegeben, wodurch Doe sich plötzlich extrem schlecht gefühlt habe.