Die #metoo-Welle hat nun auch die Backstreet-Boys erreicht.
US-Popsängerin Melissa Schuman schreibt in ihrem Blog, dass Nick Carter sie vor 15 Jahren vergewaltigt hat. Damals war er 22 und sie 18 Jahre alt.
Die frühere Sängerin der Girl-Band Dream sagt, Carter habe sie während gemeinsamer Dreharbeiten zu einem TV-Film in seine Wohnung in Santa Monica eingeladen. Dann habe er angefangen, sie zu küssen und verlangt, dass sie ihn oral befriedige. Dies obschon er gewusst habe, dass sie wegen ihrer christlichen Werte keinen Sex vor der Ehe wolle.
Trotzdem habe er sie später im Schlafzimmer gegen ihren Willen entjungfert.
«Er warf mich aufs Bett und stieg auf mich. Ich sagte ihm nochmal, dass ich eine Jungfrau sei und mich für meinen zukünftigen Mann aufbewahren wolle. Ich sagte es wieder und wieder. Er flüsterte mir ins Ohr: ‚Ich könnte dein Mann sein›».
Carter weist die Anschuldigungen zurück. «Ich bin schockiert und betrübt über die Vorwürfe von Frau Schuman», teilte er mit. Sämtliche Handlungen seien einvernehmlich gewesen.
(amü)