"They want to simultaneously deny it and at the same time to glory in it."@BorisJohnson tells us the evidence 'is overwhelming' that Russia is involved in the spy attack in Salisbury. Moscow continues to deny any involvement. pic.twitter.com/5oKdkHfgxW
— BBC Breakfast (@BBCBreakfast) March 15, 2018
Nach dem Giftgasanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal droht die britische Regierung reichen Russen mit Verbindungen zu Präsident Wladimir Putin mit Konsequenzen in Grossbritannien.
Aussenminister Boris Johnson sagte am Donnerstag, die Behörden könnten von solchen Personen Auskunft über die Herkunft ihres Vermögens verlangen. Gegebenenfalls würden diese dann wegen Korruption zur Rechenschaft gezogen, sagte Johnson im BBC-Fernsehen.
Die Regierung in London hat wegen des Attentats auf Skripal und dessen Tochter Strafmassnahmen gegen Russland verhängt und unter anderem 23 russische Diplomaten ausgewiesen. Auch die USA machen Russland für den Gift-Anschlag verantwortlich.
Die Regierung in Moskau weist die Vorwürfe zurück. Eine Sprecherin des russischen Aussenministeriums sagte am Donnerstag, an Vergeltungsmassnahmen werde noch gearbeitet. Sie warf der britischen Regierung vor, sich einer Zusammenarbeit zur Aufklärung des Vorfalls zu verweigern. (sda/reu)