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Endlich ist 2021 zu Ende! Zumindest mal in diesen Teilen der Erde

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Brennende Autos in Frankreich zu Silvester ++ Tote und Verletzte bei Feuerwerksexplosionen

31.12.2021, 11:0001.01.2022, 17:14
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  • Die Welt ist im Jahr 2022 angekommen.
  • Als Erstes rutschen Kiribati und die Weihnachtsinseln ins neue Jahr.
  • Weltweit sind die Feierlichkeiten aufgrund der steigenden Corona-Zahlen eingeschränkt.
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2:09
20-Jähriger in Deutschland durch Feuerwerkskörper getötet
Auch in Deutschland hat es in der Silvesternacht einen Toten durch Feuerwerkskörper gegeben. Ein 20-Jähriger im deutschen Bundesland Thüringen wurde bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers tödlich verletzt. Der junge Mann habe den Böller gezündet, der dann explodierte, sagte ein Polizeisprecher am Samstagabend. Der Vorfall habe sich in der Silvesternacht in einem Ort im Saale-Holzland-Kreis ereignet.

Die Polizei hatte über die tödliche Explosion zunächst nicht berichtet, um die Angehörigen zunächst über den Tod des 20-Jährigen zu informieren. Wie es zu dem tödlichen Unfall kommen konnte, werde noch ermittelt, sagte der Polizeisprecher. Es werde untersucht, ob es sich bei dem Feuerwerkskörper möglicherweise um einen Eigenbau oder einen Import handle. Die Ermittlungen würden von der Kriminalpolizei geführt. (sda/apa/dpa)
19:33
Nez Rouge brachte an Silvester 860 Personen sicher nach Hause
Ein Nez-Rouge-Mitarbeiter im Einsatz (gestellte Szene) in Duebendorf, aufgenommen am Freitag, 19. Dezember 2014. "Nez Rouge" ist eine nationale Praeventions - und Sensibilisierungskampagne z ...
Bild: KEYSTONE
Der Heimfahrdienst Nez Rouge hat in der Silvesternacht bei 360 Fahrten 860 Personen sicher nach Hause gebracht, die zu tief ins Glas schauten, um ein Auto zu lenken. Dafür waren 227 Freiwillige für den Fahrdienst im Einsatz.

Damit verbuchte Nez Rouge an diesem aussergewöhnlichen Abend 31 Prozent der gesamten Fahrten der diesjährigen Präventionsaktion, die Anfang Dezember begann. Das teilte der Fahrdienst am Samstag mit.

Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie 2020 ohne Heimfahrdienst blieb, konnte 2021 in sechs der 22 Nez-Rouge-Sektionen ein Fahrservice organisiert werden. Möglich war dies in den Sektionen Zürich, Wallis, Freiburg, Lausanne, Est Vaudois, Nord Vaudois. Insgesamt waren laut Nez Rouge genügend Freiwillige präsent, um Autofahrerinnen und -fahrer mit reduziertem Fahrvermögen nach Hause zu begleitet. Bei der stärkeren Nachfrage in der Silvesternacht hätten sich jedoch die Wartezeiten verlängert. (sda)
19:29
Kirchenbrand verursacht hohen Sachschaden
Beim Brand in der Kirche von Hofstetten SO ist am Silvesterabend ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache stand zunächst nicht fest.
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Das Feuer in der römisch-katholischen Kirche war am Freitagabend kurz vor 17.30 Uhr gemeldet worden, wie aus einer Mitteilung der Solothurner Kantonspolizei vom Samstag hervorgeht. Mehrere Feuerwehren aus der Region seien für die Löscharbeiten im Einsatz gestanden. Das Feuer habe mit vereinten Kräften vollständig gelöscht werden können.

Nach dem Durchlüften der Kirche habe sich gezeigt, dass das Gebäude durch das Feuer, die entstandene Hitze, Russniederschlag und Löschwasser massive Schäden aufwies. Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn nahmen Ermittlungen zur Brandursache auf und suchten in diesem Zusammenhang allfällige Zeugen.
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(sda)
16:17
Mehrere Verletzte bei zwei Angriffen in Basel
Bei zwei tätlichen Angriffen in Basel sind in der Silvesternacht mehrere Menschen verletzt worden. In einem Fall konnten zwei mutmassliche Täter angehalten werden.

Drei Unbekannte hatten gegen 00.20 Uhr eine vierköpfige Familie überraschend attackiert und dabei zwei Personen verletzt, wie die Staatsanwaltschaft am Neujahrstag mitteilte. Die Sanität musste die beiden Verletzten ins Spital bringen. Die Polizei konnte kurz darauf zwei mutmassliche Täter im Alter von 20 und 17 Jahren festnehmen.

Bereits kurz vor 22.00 Uhr hatte eine Gruppe Unbekannter drei Männer im Alter von 19 bis 23 Jahren unvermittelt von hinten angegriffen und verletzt. Die Täter hätten sie geschlagen und getreten. Als ein Anwohnerin von einem Fenster aus einen Anruf bei der Polizei ankündigte, seien die Täter geflohen. Eine sofortige Fahndung sei erfolglos verlaufen. (sda)
15:43
Brennende Autos in Frankreich zu Silvester - Gewalt rückläufig
Randalierer haben in der Silvesternacht in Frankreich Hunderte Autos in Brand gesetzt. Im Vergleich zu früheren Jahren sei die Gewalt rund um den Jahreswechsel aber zurückgegangen - auch gegenüber Sicherheitskräften, erklärte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin am Samstag. 874 Autos seien ausgebrannt, hiess es - knapp 450 weniger als noch zum Jahreswechsel 2019/2020. 441 Personen wurden vorläufig festgenommen.

Laut einer Untersuchung des französischen Meinungsforschungsinstituts IFOP gehören brennende Fahrzeuge in Frankreich seit Beginn der 1990er Jahre zu Silvester dazu. Vor allem in ärmeren Stadtvierteln zündeten Menschen demnach Autos an, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Mal gehe es um persönliche Abrechnungen, mal darum, Unmut mit der politischen Führung auszudrücken, mal um Versicherungsbetrug. (sda/dpa)
14:27
Die Welt hat das Jahr 2022 begrüsst
Hunderte Millionen Menschen in Europa haben das Jahr 2022 begrüsst – in der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie. In der Schweiz verabschiedete sich das alte Jahr mit ungewöhnlich milden Temperaturen. Hier und da erstrahlte Feuerwerk den Himmel und es waren Böller zu hören. In vielen Ländern der Welt fielen die Silvesterfeiern wegen Corona verhaltener aus als sonst.
Fireworks explode over the Strip during New Year's Eve celebrations on Saturday, Jan. 1, 2022, in Las Vegas. (L.E. Baskow/Las Vegas Review-Journal via AP)
Bild: keystone
Viele grosse Partys und Feuerwerke wurden abgesagt, darunter Festivitäten in Paris und London. Mit einem farbenprächtigen Feuerwerk samt Lasershow am höchsten Gebäude der Welt begrüsste Dubai das neue Jahr. In Moskau gab es um 22 Uhr MEZ ein grosses Feuerwerk am Kreml und Roten Platz. (sda/dpa)
8:06
23-Jähriger in Österreich bei Explosion von Feuerwerkskörper getötet
Ein 23 Jahre alter Mann ist in der Silvesternacht bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers in Österreich tödlich verletzt worden. Ein 21-Jähriger wurde zudem schwer verletzt, wie die Nachrichtenagentur APA am Samstag berichtete. Die Männer hatten sich demnach mit weiteren Menschen auf einer Wiese im Gemeindegebiet von Klausen-Leopoldsdorf südwestlich von Wien getroffen, um die Silvesternacht zu feiern.
epa09662051 Fireworks during New Year's Eve in Maasdam, the Netherlands, 01 January 2022. EPA/Jeffrey Groeneweg
Bild: keystone
Dabei hätten sie sogenannte Kugelbomben gezündet. Als eine der Bomben nicht sofort zündete, näherten sich den Angaben nach vier aus der Gruppe dem Feuerwerkskörper, der dann explodierte. Eine 19-Jährige und ein weiterer Mann wurden nach Angaben der Polizei zudem leicht verletzt. (sda/dpa)
06:14
Eher ruhige Silvesternacht in zahlreichen Kantonen
Trotz Corona-Pandemie haben es sich die Schweizerinnen und Schweizer nicht nehmen lassen, mit Partys und privaten Treffen das neue Jahr zu feiern. Die Polizei verbrachte einen verhältnismässig ruhigen Abend.1

Während der Nacht habe es normale Einsätze der Polizei gegeben, wie sie täglich vorkommen, sagte ein Mitarbeiter der Stadtpolizei Zürich. In Solothurn sei ebenfalls alles ruhig geblieben, teilte eine Sprecherin der Kantonspolizei auf Anfrage mit.
Zurich's Town house, center, and the Fraumuenster church, center right, are illuminated during the Silvesterzauber light show by artist Gerry Hofstetter on various buildings in the Limmatquai are ...
Bild: keystone
Ähnlich tönte es bei der Kantonspolizei St. Gallen. Mit Blick auf Polizeieinsätze sei es eine eher durchzogene Nacht gewesen. Es habe aber keine spektakulären Zwischenfälle gegeben. Die Feuerwehr sei hier und dort ausgerückt, um abgefackelte Abfalleimer zu löschen. (sda)
4:02
Tote und Schwerverletzte bei Feuerwerks-Explosionen
In Deutschland hat es in der Silvesternacht bei Explosionen von Feuerwerkskörpern einen Toten und mehrere Verletzte gegeben. Österreich beklagt ein Todesopfer durch Feuerwerk.

In Hennef bei Bonn haben sich zwei Männer kurz nach Mitternacht von ihrer zehnköpfigen Partygruppe abgesetzt. Plötzlich habe es einen sehr lauten Knall gegeben und die beiden seien schwer verletzt am Boden gelegen. Ein 37-Jähriger starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch an der Unfallstelle, ein 39-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt.
Spectators at the boulevard Unter den Linden watch fireworks as they celebrate the New Year near the Brandenburg Gate in Berlin, Germany, Saturday, Jan. 1, 2022. Large-scale New Year celebrations are  ...
Bild: keystone
Ein Polizeisprecher vermutete am frühen Samstagmorgen, dass es sich bei dem Feuerwerkskörper um einen selbstgebauten Böller gehandelt haben könnte. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Auf einer privaten Silvesterparty im Osten von Berlin sind zwölf Menschen bei der Explosion von illegalem Feuerwerk verletzt worden. Alle Verletzten mussten zur Behandlung in Kliniken gebracht werden, teilte die Feuerwehr am Neujahrsmorgen mit. (sda/dpa)
22:13
Flugpassagiere reisen vom 1. Januar in den 31. Dezember zurück
Das auf Flugverkehrs-Informationen spezialisierte Online-Portal FlightRadar24 hat an Silvester auf einen speziellen Air-China-Flug in die Vereinigten Staaten von Amerika hingewiesen: «Die Passagiere des Fluges CA625 starteten 2022 in China und werden 2021 wieder in den USA landen!», heisst es in einem Tweet.

22:08
Millionen feiern in Moskau mit Feuerwerk das neue Jahr
Mit Feuerwerk an gleich mehreren Stellen haben Millionen Menschen in Moskau – Europas grösster Stadt – bei Minustemperaturen das neue Jahr gefeiert. Tausende fanden sich allein am Roten Platz ein, wo die Uhr am Kreml zwölf Mal schlug, um das Jahr 2022 einzuläuten. Die russische Hauptstadt organisiert traditionell an mehreren Stellen Feuerwerk, das am besten vom Wolkenkratzer-Viertel Moskwa City oder von den Sperlingsbergen aus zu sehen ist. Grössere Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie gibt es bei den Feierlichkeiten zum neuen Jahr nicht.
epa09661748 People gather near the Red Square on New Year's eve in Moscow, Russia, 31 December 2021. The Red Square is closed for the mass New Year celebration on the night of December 31 to Janu ...
Bild: keystone
Feiernde in der Nähe des Roten Platzes in Moskau.

Russlands Präsident Wladimir Putin erinnerte in seiner Neujahrsansprache an die vielen Corona-Toten und sprach den Menschen Mut zu. Die Corona-Lage hat sich leicht entspannt, bislang wurden auch nur wenige Omikron-Fälle gemeldet. Nach offiziellen Angaben gab es zuletzt 21'000 Neuinfektionen und mehr als 900 Todesfälle binnen eines Tages im flächenmässig grössten Land der Erde.

Die russisch-orthodoxe Kirche feiert Weihnachten am 7. Januar. Restaurants und Diskotheken haben wie gewohnt geöffnet - ebenso wie die vielen Schlittschuhbahnen. Nach Silvester beginnen in Russland die Neujahrsferien. Der erste Arbeitstag ist der 11. Januar.

(sda)
21:00
Macron in Silvester-Ansprache: 2022 kann Jahr des Pandemie-Endes sein
In seiner Silvester-Ansprache hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron seine Landsleute auf weitere Härten in der Corona-Pandemie eingeschworen, gleichzeitig aber auch optimistische Töne angeschlagen. «Die kommenden Wochen werden schwierig, das wissen wir alle», sagte Macron in der am Freitagabend ausgestrahlten Rede. «Das Virus zirkuliert und wird noch stärker zirkulieren.»
Nurse Marie-Laure Satta caresses her face during a pause in her New Year's Eve shift in the COVID-19 intensive care unit at the la Timone hospital in Marseille, southern France, Friday, Dec. 31,  ...
Bild: keystone
Eine erschöpfte Krankenschwester in einem Spital in Marseille.

Viele Aktivitäten des täglichen Lebens würden wegen der Omikron-Variante des Coronavirus erneut abgesagt, auf diverse Branchen kämen wieder wirtschaftliche Einschnitte zu, sagte Macron. «Aber im Gegensatz zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr, als die Einschränkungen viel schärfer waren, haben wir jetzt die Waffe der Impfung.»

Tritt er erneut an?
Er blicke «entschieden optimistisch» in die Zukunft. 2022 könne das Jahr des Pandemie-Endes werden, «das will ich mit Ihnen glauben». An die Ungeimpften im Land appellierte er erneut, sich doch noch impfen zu lassen.

Auch sonst werde das Jahr 2022 für Frankreich ein entscheidendes sein, sagte das Staatsoberhaupt – auch wegen der anstehenden Präsidentschaftswahlen im Land. Erneut bekannte Macron sich nicht klar zu einer Kandidatur für eine weitere Amtszeit als Präsident. In Frankreich gilt das aber nur als eine Frage der Zeit. «Was auch immer meine Rolle sein wird: Ich werde Ihnen weiter dienen und nichts wird mein Herz von Frankreich entfremden können», sagte Macron.

(sda/dpa)
20:18
Wärmsten Silvester «Ever» in Grossbritannien
In Grossbritannien sprach der nationale Wetterdienst am Freitag vom wärmsten Silvester seit Beginn der Messungen. Im Ort Ryehill in East Yorkshire wurden 14,9 Grad Celsius erreicht. Das waren 0,1 Grad mehr als beim bisherigen Rekord 2011. Die Meteorologen rechneten damit, dass die Temperatur noch steigen könnte.

Auch in Deutschland verabschiedete sich 2021 mit ungewöhnlich milden Temperaturen, in Berlin war es mit mehr als 13 Grad das wärmste Silvester seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im 19. Jahrhundert.

(sda)
18:59
Papst verzichtet auf Leitung von Silvestermesse
Papst Franziskus hat kurzfristig darauf verzichtet, den feierlichen Gottesdienst am Silvesterabend im Petersdom zu leiten. Das 85 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche wohnte der Messe zwar bei und hielt die Predigt. Die Leitung der Dankvesper mit dem traditionellen Lobgesang «Te Deum» übernahm aber Kardinal Giovanni Battista Re.
ARCHIV - Papst Franziskus begrüßt die Gläubigen, als er zur wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz ankommt. Foto: Giuseppe Ciccia/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa
Bild: sda
Papst Franziskus. (Archivbild)

Vatikan-Sprecher Matteo Bruni teilte nach der Messe mit, dass Franziskus nur die Predigt halten, die Leitung der Feier aber Kardinal Re überlassen wollte. Unklar blieben die genauen Gründe für die Änderung, die offenbar sehr kurzfristig erfolgte: Erst wenige Minuten vor Beginn der Feier wurde Franziskus' Stuhl an einen anderen Platz im Petersdom etwas seitlich des Altars gestellt. Von dort verfolgte der Papst die Vesper grossteils im Sitzen.

Mehr Solidarität gefordert
In seiner Predigt, für die der Pontifex zur Kanzel vor den Altar ging, forderte Franziskus die Gläubigen zu mehr Solidarität und Nächstenliebe in der Pandemie auf. Nachdem in der ersten Phase der Corona-Zeit sich alle Menschen gefühlt hätten wie im selben Boot, hätten später viele nach dem Motto gelebt: «Rette sich, wer kann».

Einen ursprünglich für nach der Vesper geplanten Besuch der Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz hatte der Papst schon am Donnerstag abgesagt. Er wolle Menschenansammlungen in der Covid-Krise vermeiden, hiess es. Ob Franziskus am Neujahrstag die Eucharistie zum Fest der Gottesmutter Maria im Petersdom feiert, war zunächst offen.

(sda/dpa)
17:14
Chinesische Städte sagen Feuerwerke ab
In China haben mehrere Städte Feuerwerke und grössere Festlichkeiten wegen Corona abgesagt, darunter Peking und auch Wuhan, die Stadt, in der Ende 2019 das Coronavirus als erstes ausbrach. Aufgrund der höchsten Infektionszahlen des Landes seit über 21 Monaten ist die Stadt Xian derzeit vollständig abgeriegelt, sämtliche 13 Millionen Bewohner dürfen ihre Häuser praktisch nicht mehr verlassen. Silvester ist für die Chinesen an sich kein besonders wichtiger Feiertag. Nach ihrem traditionellen Mondkalender beginnt das neue Jahr erst im Februar. Erst dann gibt es eine grosse Reisewelle. 2022 werden jedoch erhebliche Reisebeschränkungen erwartet.

(sda)
17:13
Toter und Schwerverletzter in der Niederlande
In den Niederlanden starb am Freitag bei einer Silvesterknallerei ein zwölfjähriger Junge. Ein weiterer Junge erlitt in der Gemeinde Haaksbergen unweit von Enschede schwere Verletzungen. Die Kinder hatten den Angaben zufolge nicht selbst mit Feuerwerkskörpern hantiert, sondern nur zugeschaut, wie ein Mann mit einem Gerät Magnesiumpulver zur Explosion brachte. Der Mann wurde festgenommen.

(sda)
15:57
Sechs Tonnen Feuerwerk im Hafen von Sydney – wieder Zuschauer dabei
Mit sechs Tonnen farbenprächtigem Feuerwerk vor der imposanten Kulisse der Harbour Bridge (Bild) und des Opernhauses ist Sydney ins Jahr 2022 gestartet.
epa09661361 The midnight fireworks are seen over the Sydney Opera House and Sydney Harbour Bridge during New Year's Eve celebrations in Sydney, Australia, 01 January 2022. EPA/DEAN LEWINS AUSTRAL ...
Bild: keystone
Anders als im vergangenen Jahr waren dieses Mal trotz stark steigender Corona-Zahlen in der Region wieder Zehntausende Zuschauer zugelassen, um das Spektakel live zu verfolgen. Allerdings mussten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Ticket für einen von rund 30 Aussichtspunkten kaufen.

So viele Neuinfektionen wie noch nie
Bürger ohne Reservierung oder Impfung sollten möglichst nicht ins Stadtzentrum kommen, hatten die Organisatoren geraten. Das weltbekannte Feuerwerk wurde live im Internet und vom TV-Sender ABC übertragen. Im vergangenen Jahr war das Zentrum Sydneys für Zuschauer komplett gesperrt worden.

Vor der Pandemie hatte das imposante Spektakel jedes Jahr mehr als eine Million Menschen angelockt. Allerdings ist der Bundesstaat New South Wales, in dem Sydney liegt, wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante die derzeit am schlimmsten von Corona betroffene Region des Landes: Am Freitag meldeten die Behörden dort mehr als 21'000 Neuinfektionen – so viele wie noch nie.

(sda/dpa)
12:38
Neuseeland ist gerutscht - Australien folgt
Neuseeland ist im 2022 angekommen. Um 14.00 Uhr MEZ startet Sydney in Australien ins neue Jahr - geplant ist ein farbenprächtiges Feuerwerk am berühmten Opernhaus. Anders als im vergangenen Jahr sind dieses Mal wieder Zehntausende Zuschauer zugelassen, die das weltberühmte Spektakel vor Ort verfolgen dürfen. Allerdings mussten sich alle Teilnehmer vorher ein Ticket für einen von rund 30 Aussichtspunkten kaufen. Das Event wird zudem live im Internet und Fernsehen übertragen. Kurz vor dem Feuerwerk hatte der australische Bundesstaat New South Wales, in dem Sydney liegt, so viele Corona-Neuinfektionen wie noch nie verzeichnet.
epaselect epa09661033 Members of the public sit along the usually packed Circular Quay foreshore ahead of New Year's Eve celebrations in Sydney, New South Wales, Australia, 31 December 2021. Fire ...
Bild: keystone
Auch bei uns ging einiges schief 2021
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11:33 Uhr: Gruss von den Aeberli-Brothers, unseren immer noch beliebten Ex-watsonions
von Loro.official
Hoihoi. Guete Rutsch!
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Du brauchst noch Ideen für dein einsames Silvesterfest? Voilà
11:00
2022 ist da!
Ihr habt es geschafft! Happy New Year Kiribati und Weihnachtsinseln! Ein frohes 2022!
FILE - This March 30, 2004, file photo, shows Tarawa atoll, Kiribati. Ioane Teitiota and his wife fought for years to be allowed to stay in New Zealand as refugees, arguing that rising sea levels caus ...
Bild: keystone
Anders als im vergangenen Jahr, als wegen der Corona-Pandemie öffentliche Feuerwerke abgesagt worden waren, durften in Samoa wieder Böller in den Himmel geschossen werden. Der Inselstaat hatte laut Tourismusbehörde eigens fünf Pyrotechnik-Experten aus Neuseeland einfliegen lassen, um das Feuerwerk zu installieren.

Im Archipel Tonga gaben derweil die Naturgewalten auch zu Silvester keine Ruhe: Schon seit Weihnachten warnen die Behörden davor, sich dem Vulkan Hunga Tonga-Hunga Ha’apai zu nähern. Der Feuerberg, der zuletzt 2014 ausgebrochen war, ist wieder aktiv und speit Asche und Gas in die Luft.

Samoa, Tonga und Kiribati sind wegen ihrer abgelegenen Position bislang sehr glimpflich durch die Corona-Krise gekommen: Insgesamt wurden in den drei Inselstaaten nur ein halbes Dutzend Corona-Infektionen verzeichnet. Die Grenzen der polynesischen Archipele sind schon seit Beginn der Pandemie für Ausländer grösstenteils geschlossen.
Sie alle gingen in diesem Jahr von uns
Diese Persönlichkeiten haben uns 2021 verlassen
172 Bilder
Erinnern wir uns noch einmal: an die Schauspielerin <strong>Libuše Šafránková</strong>, das einzig wahre Aschenbrödel, an <strong>Joan Didion</strong>, an <strong>Jean-Paul Belmondo</strong>, an den 19-jährigen Schweizer Motorradrennfahrer <strong>Jason Dupasquier</strong>, an <strong>Milva</strong>
Zur Slideshow
Der Zeitplan
So rutscht die Welt ins neue Jahr:
11 Uhr: Weihnachtsinsel/Kiribati
11.15 Uhr: Chatham-Inseln/Neuseeland
12 Uhr: Neuseeland
13 Uhr: Fidschi und 8 weitere
14 Uhr: 1. Teil Australien und 7 weitere
15 Uhr: 2.Teil Australien und 6 weitere
16 Uhr: Japan, Südkorea und 5 weitere
17 Uhr: China, Philippinen und 10 weitere
18 Uhr: Thailand, Vietnam, Indonesien und weitere
19 Uhr: Bangladesch und 6 weitere
19.15 Uhr: Nepal
19.30 Uhr: Indien und Sri Lanka
20 Uhr: Pakistan und 8 weitere
20.30 Uhr: Afghanistan
21 Uhr: Aserbaidschan, Dubai und weitere
21.30 Uhr: Iran
22 Uhr: Moskau/Russland, Türkei und 20 weitere
23 Uhr: Griechenland und 32 weitere
***
1 Uhr: Grossbritannien und 24 weitere
2 Uhr: Kapverden
3 Uhr: östl. Teil Brasiliens
4 Uhr: Meiste Gebiete von Brasilien, Argentinien
5 Uhr: Einige Gebiete von Kanada, Venezuela, Karibik
6 Uhr: USA Ostküste, Kuba
7 Uhr: USA mittlerer Osten, Mexiko
8 Uhr: Weitere Gebiete von USA
9 Uhr: USA Westküste
10 Uhr: Alaska/USA und Französisch-Polynesien
11 Uhr: Hawaii
12 Uhr: American Samoa
13 Uhr: US Minor Outlying Islands
Es musste alles raus

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Die 13 schönsten Weltraumbilder 2021
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Die 13 schönsten Weltraumbilder 2021
Unsere Heimat: Die Aufnahme der Erde vom 5. Februar, die aus der Internationalen Raumstation ISS gemacht wurde, zeigt einen Teil Nordafrikas. Zu sehen ist die riesige Libysche Wüste, die sich bis zum Mittelmeer am Horizont erstreckt. Ohne das Blau des Meeres könnte man denken, es handle sich um ein Bild unseres Nachbarplaneten Mars. (bild: nasa)
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19 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
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Antinatalist
31.12.2021 22:25registriert September 2019
Die Schweiz sollte Individualfeuerwerk verbieten. Die ganze Gegend stinkt nach schwefligem Rauch, der auch in Massen in der Luft hängt. Alle, die so Zeugs abfeuern, sind die letzten Analausgänge.
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Liebu
31.12.2021 11:52registriert Oktober 2020
Es gibt diverse Orte auf der Welt, wo du sogar 2x das neue Jahr begrüssen kannst.
Einer liegt sogar in Europa. In Haparanda-Tornio in Lappland musst du nur eine Brücke zu überqueren, um noch einmal anzustossen.

Allen guten Rutsch und bleibt gesund.
440
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Schlaf
01.01.2022 10:39registriert Oktober 2019
Boah, bei uns war die Nacht alles andere als ruhig.
Als es um ca. 22:00 los gegangen ist, dachte ich nicht, dies bis fast um 02:00 ertragen zu müssen.

Ich finde Feuerwerk eigentlich schön anzuschauen, aber letzte Nacht war schon heftig.
Hat selten so gekracht und bin froh, jetzt 7 Monate Ruhe zu haben😴
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Verwaltungsgericht verhängt Zwangsmedikation für Straftäterin: Sie tötete ihren Sohn

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