Schweizer Studierende haben erneut am Hyperloop-Wettbewerb des Milliardärs Elon Musk in Kalifornien teilgenommen. Das Team von ETH Lausanne, EPFLoop, belegte am Sonntag in der Stadt Hawthorne von den 18 Teilnehmermannschaften den dritten Platz.
Congratulations @EPFLoop for your amazing 3rd place in the #Hyperloop competition! 🇨🇭🎉 #hyperlooppodcompetition
— EPFL (@EPFL_en) 22. Juli 2018
EPFLoop nahm dabei laut einer Mitteilung der Hochschule von der Nacht auf Montag zum ersten Mal an dem Wettbewerb um innovative Transportmittel teil.
Gewonnen hat wie in den beiden Vorjahren das Team der TU München. Den zweiten Platz belegte in diesem Jahr die Mannschaft Delft Hyperloop aus den Niederlanden.
Das Ziel des Wettbewerbs: Die Entwicklung des Hyperloops voranzutreiben, den Tesla-Chef Musk als Transportmittel der Zukunft sieht. Die Kapseln sollen in einer Vakuumröhre mit bis zu 1200 Kilometern pro Stunde von Stadt zu Stadt geschossen werden – ähnlich einer Rohrpost.
Swissloop, das Team der ETH Zürich und weiterer Hochschulen der Schweiz, kam dieses Jahr laut einer Mitteilung der ETH Zürich vom Sonntag dagegen nicht in das Finale. Die Hochleistungsbatterien hätten einen Kurzschluss erlitten und alle Versuche, die Batterien zu reparieren, seien fehlgeschlagen. Man wolle aber an der langfristigen Vision um die Hyperloop-Technologie weiterarbeiten, hiess es.
Beim letztjährigen Wettbewerb um das Hochgeschwindigkeitstransportsystem hatte sich das Team von Swissloop für den Final qualifiziert und Platz drei erreicht. (sda/vom)