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US-Wahlen: Donald Trump liegt laut Umfrage in Swingstates vor Joe Biden

Trump hat gut lachen – in fünf zentralen Swingstates liegt er laut Umfrage vor Biden

Die Wahl um das Weisse Haus entscheidet sich traditionell nur in wenigen US-Bundesstaaten. Laut einer neuen Umfrage liegt Präsident Joe Biden genau dort meistens hinter Donald Trump.
05.11.2023, 22:32
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Ein Artikel von
t-online

Wären heute Wahlen um die US-Präsidentschaft, würde Joe Biden in den umkämpftesten Bundesstaaten wohl gegen Donald Trump verlieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Zeitung «New York Times» gemeinsam mit dem Siena College veröffentlicht hat.

FILE - Former President Donald Trump announces he is running for president for the third time as he smiles while speaking at Mar-a-Lago in Palm Beach, Fla., Nov. 15, 2022. A lawyer for Trump said Thur ...
Donald Trump bei einem Auftritt in Florida.Bild: keystone

Exakt ein Jahr vor der US-Präsidentschaftswahl würde Biden demnach in fünf der sechs sogenannten «Swingstates», die zwischen den Republikanern und den Demokraten besonders umkämpft sind, gegen Trump verlieren. Konkret wäre Biden nur im Staat Wisconsin erfolgreich, während Trump in Georgia, Arizona, Nevada, Pennsylvania und Michigan gewinnen würde. Bei der vergangenen Präsidentschaftswahl 2020 hatte Biden noch alle sechs Staaten für sich entscheiden können.

Am deutlichsten wäre der Abstand aktuell in Nevada, wo Trump elf Prozentpunkte vor Biden liegt. Gemein haben beide Kandidaten, dass sie laut der Befragung ähnlich unbeliebt sind. Biden hat offiziell bestätigt, dass er sich am 5. November 2024 im Alter von 81 Jahren erneut zur Wahl stellt. Wer für die Republikaner antritt, wird durch Vorwahlen entschieden. Trump führt aktuell im internen Wettbewerb um die Kandidatur die Umfragen deutlich an.

(t-online)

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34 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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re-spectre
05.11.2023 22:51registriert Dezember 2019
Haarsträubende Nachrichten! Zum Glück geht es noch ein Jahr. Wünsche ja niemandem schlechteres, als er verdient hat, aber ich hoffe doch, dass sich da noch etwas grundlegend verändert in den Köpfen der Wähler oder der Kandidaten. Muss ja nicht zwingend eine akute Bleivergiftung oder eine Hirnblutung sein, etwas was mit Vernunft zu tun hat, wäre mir am liebsten. Zum Beispiel ein Rennen von zwei gemässigten, jüngeren , weitsichtigen, fairen und integrativen Politikern. Hmmm, ich sehe schwarz. Aber immerhin besser als orange. Viel Glück Amerika, viel Glück freie Welt! Beten hilft wohl nicht.
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ELMatador
05.11.2023 23:03registriert Februar 2020
Erschreckend, dass so viele Leute trotz allem einen Straftäter allen anderen Kandidaten vorziehen.

Ich hoffe, er wird für die Wahl gesperrt oder noch besser nicht von der GOP aufgestellt, sodass die Republikaner einen Gegenkandidaten aufstellen und die Stimmen aufteilen.
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Overton Window
05.11.2023 23:35registriert August 2022
Im dümmsten Fall wird nochmals dasselbe passieren wie damals. Damals hat ja auch kaum ein Amerikaner wirklich Trump gewählt, sondern einfach "nicht Hillary"...
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