Wären heute Wahlen um die US-Präsidentschaft, würde Joe Biden in den umkämpftesten Bundesstaaten wohl gegen Donald Trump verlieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Zeitung «New York Times» gemeinsam mit dem Siena College veröffentlicht hat.
Exakt ein Jahr vor der US-Präsidentschaftswahl würde Biden demnach in fünf der sechs sogenannten «Swingstates», die zwischen den Republikanern und den Demokraten besonders umkämpft sind, gegen Trump verlieren. Konkret wäre Biden nur im Staat Wisconsin erfolgreich, während Trump in Georgia, Arizona, Nevada, Pennsylvania und Michigan gewinnen würde. Bei der vergangenen Präsidentschaftswahl 2020 hatte Biden noch alle sechs Staaten für sich entscheiden können.
Am deutlichsten wäre der Abstand aktuell in Nevada, wo Trump elf Prozentpunkte vor Biden liegt. Gemein haben beide Kandidaten, dass sie laut der Befragung ähnlich unbeliebt sind. Biden hat offiziell bestätigt, dass er sich am 5. November 2024 im Alter von 81 Jahren erneut zur Wahl stellt. Wer für die Republikaner antritt, wird durch Vorwahlen entschieden. Trump führt aktuell im internen Wettbewerb um die Kandidatur die Umfragen deutlich an.
(t-online)
Ich hoffe, er wird für die Wahl gesperrt oder noch besser nicht von der GOP aufgestellt, sodass die Republikaner einen Gegenkandidaten aufstellen und die Stimmen aufteilen.