Lange war nichts zu hören von Harvey Weinstein. Der Hollywood-Produzent, dem mittlerweile über 50 Frauen – darunter prominente Schauspielerinnen wie Angelina Jolie oder Gwyneth Paltrow – sexuelle Belästigungen vorwerfen, war nach den ersten Berichten über die Anschuldigungen Anfang Oktober von der Bildfläche verschwunden.
Nun berichten Tessiner Medien unter Verweis auf Weinsteins Anwälte, der gestürzte Film-Tycoon halte sich derzeit in Lugano auf. Er beabsichtige, «einige Monate» in der Schweiz Ferien zu machen. Zudem hiess es, Weinstein sei nicht auf der Flucht; er wolle allerdings dem Medienrummel entkommen.
Weinstein sei ins Tessin gekommen, weil in der Schweiz Paparazzi verboten seien. Der Respekt vor der Privatsphäre sei hier garantiert, gaben Weinsteins Anwälte als Begründung für dessen Wahl des Ferienziels an.
#MeToo: Diese Frauen belasten Harvey Weinstein
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#MeToo: Diese Frauen belasten Harvey Weinstein
Schauspielerin Asia Argento: «Der Missbrauch, als ich 21 war, hat all meine Träume zerstört und mein Selbstverständnis verändert».
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Am Basler Bahnhof soll bald ein Trump am Kreuz hängen
Die Skulptur eines englischen Künstlers, der den amerikanischen Präsidenten verunglimpft, soll schon bald am Basler Bahnhof für Aufsehen sorgen.
Die Aufregung ist da, das Kunstwerk zum Skandal noch nicht: Donald Trump wird im Basler Bahnhof absteigen, und zwar als Gekreuzigter. Wie die Zuger Galerie, die den Coup plant, am Mittwoch mitteilte, wird der amerikanische Präsident nicht nur ans Kreuz geschnallt, er soll auch Häftlingskleider tragen. Der gekreuzigte Trump hat Lebensgrösse. Die Idee stammt vom englischen Künstler Mason Storm.