«Sie sollen uns durchlassen», forderten die Demonstranten in Tijuana.Bild: EPA/EFE
In der mexikanischen Grenzstadt Tijuana haben hunderte Migranten aus Zentralamerika demonstriert. Sie marschierten am Donnerstag zur El-Chaparral-Brücke nahe des Grenzübergangs nach Kalifornien und forderten, in die USA eingelassen zu werden.
Mexikanische Behördenmitarbeiter riefen die Demonstranten auf, sich auf eine Warteliste für einen Asylantrag in den USA einzutragen. «Sie sollen uns durchlassen», sagte ein Demonstrant. «Wir sind verzweifelt, wir haben unsere Familien in Honduras gelassen. Wir müssen anfangen zu arbeiten.»
Manöver der US-Armee
Derweil hielt die US-Armee an der Grenze eine Grossübung ab, an der hunderte Soldaten und Polizisten und auch mehrere Helikopter beteiligt waren. Mit der Übung bereiteten sich die Behörden für den Fall vor, dass die Migranten über die Grenze stürmen wollen.
LGBT-Community auf der Flucht in die USA
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LGBT-Community auf der Flucht in die USA
Eine LGBT-Gruppe der Karawane von Migranten aus Mittelamerika hat am 11. November 2018 die mexikanische Stadt Tijuana an der Grenze zu den USA erreicht.
quelle: epa/efe / joebeth terriquez
In Tijuana sind inzwischen rund 4500 Menschen aus Zentralamerika angekommen, die meisten von ihnen aus Honduras. Die Menschen sind vor der Armut und Gewalt in ihrer Heimat geflohen und wollen in die USA gelangen. US-Präsident Donald Trump drohte erneut damit, die Grenze zu Mexiko zu schliessen und damit auch den Handel zu stoppen. (whr/sda/afp)
Die Grenze zwischen Mexiko und den USA
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Die Grenze zwischen Mexiko und den USA
Irgendwo muss die Mauer anfangen: Playas Tijuana, Mexiko, am Pazifischen Ozean.
quelle: x02883 / jorge duenes
Gegen Migranten aus Mittelamerika
Video: srf
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