International
Winter

Weitere Leiche geborgen: Suche nach Vermissten in verschüttetem Hotel geht weiter

Weitere Leiche geborgen: Suche nach Vermissten in verschüttetem Hotel geht weiter

23.01.2017, 09:5923.01.2017, 10:27
1 / 32
Mehrere Tote in Hotel nach Lawine durch Erdbeben in Mittelitalien
Rettungseinheiten haben im verschütteten Hotel in Italien alle Vermissten geborgen.
quelle: ap/ansa / corpo nazionale soccorso alpino
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Rettungseinheiten haben auch in der Nacht auf Montag die Suche nach Vermissten in dem von einer Lawine verschütteten Hotel in Mittelitalien fortgesetzt. Die Hoffnungen, fünf Tage nach dem Unglück noch Überlebende zu finden, schwanden allmählich. Am Sonntagnachmittag wurde die Leiche eines Mannes geborgen.

Damit sank die Zahl der Vermissten auf 23. Aus dem unter Schneemassen begrabenen Hotel gab es seit längerer Zeit kein Lebenszeichen mehr. Rettungseinheiten aus Südtirol wurden am Montag am Unglücksort erwartet, um die Mannschaften an Ort und Stelle zu verstärken.

Keine weiteren Lebenszeichen

Nachdem bis Samstagfrüh neun Menschen lebend aus dem verschütteten Hotel geborgen wurden, setzten die Helfer die Suche das ganze Wochenende über unter schwierigsten Bedingungen fort. Sie stiessen jedoch zunächst nicht auf weitere Lebenszeichen von den Vermissten.

In der Nacht zum Samstag waren zwei Frauen und zwei Männer aus dem verschütteten Hotel gerettet worden. Bereits am Freitag hatten Retter vier Kinder und die Mutter eines der Kinder lebend geborgen. Zwei Männer hatten das Unglück im Freien überlebt. Bis Sonntag wurden sechs Leichen geborgen, darunter die Eltern eines der geretteten Knaben. 23 Erwachsene wurden noch vermisst. (whr/sda)

Aktuelle Polizeibilder

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Spannungen mit den USA: Grossmanöver in Venezuela
Angesichts der zunehmenden Militärpräsenz der USA in der Karibik hat die Regierung Venezuelas im Rahmen eines Aktionsplans der Streitkräfte nach eigenen Angaben fast 200'000 Einsatzkräfte zu Übungen herangezogen.
Zur Story