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6 Dinge, die du über Millionäre wissen solltest (zum Beispiel wo sie leben)

6 Dinge, die du über Milliardäre wissen solltest (zum Beispiel wo sie leben)

26.10.2017, 08:0426.10.2017, 09:21
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6 Billionen Dollar

Der Club der Milliardäre ist einer Studie zufolge im vergangenen Jahr grösser und reicher geworden. Angetrieben etwa von steigenden Rohstoff- und Immobilienpreisen kletterte das Vermögen der reichsten Menschen der Welt insgesamt um 17 Prozent auf 6 Billionen Dollar.

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Er, Milliardär? Wohl kaum …Bild: shutterstock.com

1542 Milliardäre

Das geht aus einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und der Schweizer Grossbank UBS hervor. Die Zahl der Milliardäre erhöhte sich um 10 Prozent auf 1542.

35 Milliardäre in der Schweiz

In Europa stagnierte der Club der Superreichen mit 342 Mitgliedern nahezu. Die meisten Milliardäre gab es in Deutschland. In Europas grösster Volkswirtschaft lebten 117 Superreiche. Mit deutlichem Abstand folgen Grossbritannien (55), Italien (42), Frankreich (39) und der Schweiz (35).

Asien überflügelt USA

Besonders kräftig war der Zuwachs in China. Zum ersten Mal in der Geschichte gab es den Angaben zufolge in Asien mehr Milliardäre (637) als in den USA (563). «Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, dürfte Asien innerhalb der kommenden vier Jahre auch beim Gesamtvermögen an den USA vorbeiziehen», sagte Markus Hammer, Partner bei PwC Deutschland.

70 Prozent Self-Made-Milliardäre

Der Studie zufolge wächst der Anteil der Self-Made-Milliardäre unter den Reichsten der Welt. So hatten im Jahr 1995 nur 45 Prozent der Milliardäre ihren Reichtum aus eigener Kraft erwirtschaftet. Heute liegt ihr Anteil den Angaben zufolge bei 70 Prozent.

Milliardäre beschäftigen 27.7 Millionen Menschen

Die Dollar-Milliardäre besitzen Firmen oder sind an ihnen beteiligt, die den Angaben zufolge mindestens 27.7 Millionen Menschen weltweit beschäftigen. Berücksichtigt wurden den Angaben zufolge das Gesamtvermögen einschliesslich Immobilien und Kunstobjekte. (whr/sda/dpa)

Haben die Milliardär-Bosse ein schlechtes Gewissen?

Video: srf

Die Yachten der Superreichen

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Die Yachten der Superreichen
Die 180 Meter lange «Azzam» ist seit April 2013 die größte Yacht der Welt. Das von der Bremer Werft Lürssen gebaute Boot soll einem Mitglied des saudischen Königshauses gehören.
quelle: x80014 / stringer/iraq
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23 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sebastian Wendelspiess
26.10.2017 08:34registriert Juni 2017
Und 145 Unternehmen kontrollieren die Weltwirtschaft. Und da will mir einer sagen, die sprechen sich nicht ab. Sehr naiv.
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henkherrmann
26.10.2017 12:33registriert Januar 2016
Das krasseste daran ist - wenn es wirklich so stimmt - die letzte Angabe: Eine Summe von 6 Billionen US$, also alle zusammen, beschäftigen gerade einmal 28 Mio. Menschen?!? Das ist weniger als nur in Deutschland arbeiten (40 Mio) ... und wäre der schlagendste Beweiss, dass das Prinzip "Kapital-ismus" nicht funktional ist!
Quasi ein Aufruf zur Umverteilung und Arbeit an effektiverem Systeme als das ...
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N. Y. P. D.
26.10.2017 14:01registriert Oktober 2015
Das Vermögen dieser Superkaste hat 2016 von 5000 Milliarden auf 6000 Milliarden zugenommen.

1000 Milliarden in einem Jahr.

In den Städten weltweit ziehen die Immobilienpreise enorm an. Das nützt aber nur dieser Geldelite. Die Normalos können sich ja in die Aglos zurückziehen.

In 25 - 40 Jahren haben wir eine globale Superkaste (10% der Bevölkerung), die 90% aller Vermögen besitzt. Der Rest soll machen, was er will. Interessiert niemanden.
Milliardäre versuchen insbesondere die Medien / Meinungen unter Kontrolle zu bekommen. Siehe USA oder die CH.
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