International
Wirtschaft

Italiener schummeln an der Stechuhr mit dem Karton überm Kopf – erwischt wurden sie trotzdem

Italiener schummeln an der Stechuhr mit dem Karton überm Kopf – erwischt wurden sie trotzdem

12.07.2016, 17:1412.07.2016, 17:39
Mehr «International»

Städtische Angestellte des süditalienischen Ortes Boscotrecase haben sich beim Betrug an der Stechuhr einen Pappkarton über den Kopf gezogen, um nicht erkannt zu werden. Erwischt wurden sie trotzdem, wie italienische Medien am Dienstag berichteten.

Die Polizei nahm insgesamt 23 Angestellte fest, die für Freunde ein- oder ausstempelten oder sich nach dem Einstempeln sofort wieder auf den Weg machten.

Einstempeln in der Unterhose

Zwei von ihnen hatten sich einen Karton übergestülpt. Die Polizei stellte sechs der Erwischten unter Hausarrest. 13 wurden für ein Jahr vom Dienst suspendiert, vier für sechs Monate. Wegen Personalmangels mussten vier Dienststellen in Boscotrecase schliessen.

Die Regierung in Rom hatte im Januar strenge Gesetze gegen Blaumacher im öffentlichen Dienst verabschiedet. Zuvor waren mehrere Skandale ans Licht gekommen. Bekannt wurde vor allem ein Polizist, der über seinem Büro arbeitete und dabei gefilmt wurde, wie er in Unterwäsche einstempelte, um danach offensichtlich wieder ins Bett zu gehen. (whr/sda/afp)

Aktuelle Polizeibilder: 23-Jährige landet bei Überholmanöver im Bach

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
«31 Prozent wären schlimm»: Ypsomed-Chef hofft auf baldigen Zoll-Entscheid
Der Unternehmer und FDP-Nationalrat Simon Michel investiert in die USA. Das hat aber mehr mit den Klimazielen als mit Donald Trump zu tun.
Sri Lanka: 30 Prozent. Moldawien: 25 Prozent. Brasilien: 50 Prozent. Der US-Präsident wirft gerade wild mit seinen Zoll-Briefen um sich. Weiterhin zittern muss die Schweiz. Sie war bei der neusten Welle vom Mittwoch nicht dabei. Somit ist weiterhin unklar, ob Donald Trump auf einen Deal der Schweiz einsteigen will. Derzeit gelten für Exporte in die USA die sogenannten Basiszölle von 10 Prozent, wobei Pharmagüter – das wichtigste Schweizer Exportprodukt – ausgenommen sind. Das kann sich allerdings rasch wieder ändern. Je nach Stimmung im Weissen Haus.
Zur Story