
Der Stanley-Cup ist dieses Jahr viral gegangen.Bild: Shutterstock
Stanley ist dieses Jahr viral gegangen und hat Millionen von ihren Bechern verkauft – nun müssen aber zwei Produkte aus ihrer Reihe zurückgerufen werden.
16.12.2024, 15:2016.12.2024, 16:39
Der Stanley-Cup (nein, nicht der vom Eishockey) hat dieses Jahr für ordentlich Wirbel gesorgt. Der Isolationsbecher ging auf TikTok viral und plötzlich war er DAS Lifestyle-Produkt, das jeder und jede zu Hause haben musste. Der amerikanische Trend schaffte es im Mai in die Schweiz, seither ist er auch hierzulande überall zu sehen.
Jetzt scheint die Firma Stanley aber erstmals auf Probleme zu stossen, denn gerade wurden mehrere Millionen ihrer Becher zurückgerufen.
38 Verbrennungsverletzungen
Dabei handelt es sich um die Stanley «Switchback» und die «Trigger Action»-Reisebecher. Die Firma hat laut CBS News Dutzende Beschwerden von Käuferinnen und Käufern erhalten. So sei der Deckel der Becher nicht dicht und einige hätten sich dabei so stark an ihren Getränken verbrannt, dass sie zum Arzt mussten.

Der Stanley «Switchback» in Schwarz. stanley

Der Stanley «Trigger Action»-Reisebecher.Bild: stanley
Bisher wurden 38 Verbrennungsverletzungen durch die Stanley-Cups gemeldet. 91 Becher seien gesamthaft undicht gewesen. Es scheint also ein Problem mit den bestimmten Modellen zu geben. Aus diesem Grund hat Stanley nun 2,6 Millionen Becher zurückgerufen.
Gegenüber CBS News äusserte sich Stanley und versicherte:
«Wir haben das Problem behoben und bieten einen kostenlosen Ersatzdeckel für die bestehenden Produkte an.»
Falls du ebenfalls eines der fehlerhaften Produkte gekauft hast, kannst du unter diesem Link prüfen, ob du von einem Ersatz profitieren kannst.
(sav)
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