Der Stanley-Cup (nein, nicht der vom Eishockey) hat dieses Jahr für ordentlich Wirbel gesorgt. Der Isolationsbecher ging auf TikTok viral und plötzlich war er DAS Lifestyle-Produkt, das jeder und jede zu Hause haben musste. Der amerikanische Trend schaffte es im Mai in die Schweiz, seither ist er auch hierzulande überall zu sehen.
Jetzt scheint die Firma Stanley aber erstmals auf Probleme zu stossen, denn gerade wurden mehrere Millionen ihrer Becher zurückgerufen.
Dabei handelt es sich um die Stanley «Switchback» und die «Trigger Action»-Reisebecher. Die Firma hat laut CBS News Dutzende Beschwerden von Käuferinnen und Käufern erhalten. So sei der Deckel der Becher nicht dicht und einige hätten sich dabei so stark an ihren Getränken verbrannt, dass sie zum Arzt mussten.
Bisher wurden 38 Verbrennungsverletzungen durch die Stanley-Cups gemeldet. 91 Becher seien gesamthaft undicht gewesen. Es scheint also ein Problem mit den bestimmten Modellen zu geben. Aus diesem Grund hat Stanley nun 2,6 Millionen Becher zurückgerufen.
Gegenüber CBS News äusserte sich Stanley und versicherte:
Falls du ebenfalls eines der fehlerhaften Produkte gekauft hast, kannst du unter diesem Link prüfen, ob du von einem Ersatz profitieren kannst.
(sav)
Das Ding ist mit mir auf unzähligen Bergen gewesen, war an Stränden und beim Camping dabei - bis auf ein paar kleine Beulen ist es noch so gut wie am ersten Tag.
Ich bezweifle, dass irgend so ein virales Lifestyleprodukt jemals die Nachhaltigkeit meiner schnöden Thermoskanne erreichen wird und bin erst recht stolz auf mein altes Ding!