International
Wirtschaft

Luftfahrtbranche senkt ihre Gewinnprognose um zwölf Prozent

Luftfahrtbranche senkt ihre Gewinnprognose um zwölf Prozent

04.06.2018, 05:4404.06.2018, 05:55

Die Luftfahrtbranche hat wegen steigender Arbeits- und Treibstoffkosten ihre Gewinnerwartung für 2018 deutlich gesenkt. Der weltweite Branchenverband IATA teilte am Montag in Sydney mit, die Branche erwarte für 2018 nur noch einen Gewinn von 33.8 Milliarden Dollar.

Das liegt rund zwölf Prozent unter der bisherigen Schätzung. Steigende Zinsen und eine ganze Reihe geopolitischer Unsicherheitsfaktoren erhöhten zudem das Risiko für die Firmen, teilte der Verband, der rund 280 Fluggesellschaften weltweit vertritt, ausserdem mit.

IATA-Generaldirektor Alexandre de Juniac sagte, der prognostizierte Gewinn entspreche gut vier Prozent des erwarteten Umsatzes von rund 750 Milliarden Dollar. «Vier Prozent ist keine grosse Zahl», sagte de Juniac.

Die Branche sei obendrein immer noch sehr empfindlich: «Unsere Möglichkeiten, grosse Schocks zu überstehen, sind begrenzt», betonte er. (sda/reu)

Fliegen ist nicht immer am günstigsten

1 / 7
Fliegen ist nicht immer am günstigsten
Da der Flughafen in München weit ausserhalb der Stadt liegt, muss man beim Flug mindestens eine Stunde mehr einberechnen. Die Zeit bis zum Boarding wird jeweils mit 45 Minuten eingerechnet.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
7
Er ritt die Credit Suisse mit ins Verderben – nun schöpft er Obdachlosen Suppe
Andrew Pearse war 13 Jahre lang Topmanager bei der Credit Suisse, entsprach so ziemlich jedem Klischee des raffgierigen Bankers. Nun zeigt er sich geläutert.
Vorbei die Zeiten, in denen Andrew Pearse mit windigen Investment-Geschäften das grosse Geld machte. Vorbei die Zeiten, in denen er als Kreditvermittler Millionenboni einstrich.
Zur Story